Holger L. schrieb:
> Hmm, du meinst also Bei zaubern kommt man nicht von alleine
> Drauf was es sein soll?
> Bei Waffen hingegen schon?
> Könnte das nicht eventuell daran liegen, daß die magie schlecht
> dargestellt wird?
Ähhh - du hast recht - teilweise. Wenn ich, ganz korrekt, einen Windstoss spreche und dann mit dem Fächer rumwedle weiß nicht jeder was damit gemeint ist - und wenn die Stimme noch so erfurchtsgebietend ist und die Darstellung noch so toll. Wenn ich eins mit dem Schwert abbekomme kann ich das schlecht falsch interpretieren.
> Kommt ein Softball geflogen (ich glaube Geld waren die
> Feuerbälle, oder?) Eigentlich müßte man genau wie man genau wie
> man bei einem Wurfdolch erkennen kann, daß es ein Wurfdolch ist
> doch auch erkennen, daß es ein feuerball ist, oder? (manche
> Leute geben sich durchaus etwas mehr mühe und haben Feuerbälle,
> die auch aussehen wie Feuerbälle) Aber halt, da gibt's ja
> verschiedene Versionen von, die auch unterschiedlich viel
> Schaden machen!
Ich denke mal es ist ausreichend wenn man einen Call beim großen Feuerball macht. Das ist ausserdem dazu da das man das überhaupt bemerkt. "Feuerbälle" sind halt meistens aus Schaumstoff und werden leicht "überfühlt". Ich hätte nichts gegen calls bei Wurfdolchen...wenn der Andere es nicht bemerkt hat.
> warum ist das bei einem Feuerball in Ordnung
> und bei einem Wurfdolch nicht, obwohl das Prinzip nun wirklich
> ziemlich ähnlich ist.
> Meiner Meinung nach klammern sich die Leute immer da wo es
> ihnen passt an Regeln. Wenn in den Regeln nichts steht wie groß
> oder wuchtig die waffe oder auch der, der sie führt sein muß um
> erhöhten Schaden zu rechtfertigen wird fast keiner es
> ausspielen wenn man ihenen nichts sagt werden sie von sich aus
> das für sie günstigste aussuchen.
Dann ganz einfache Regel:
Ist es eine Stangenwaffe
Ja: 1 Schaden
Nein: Ist die Waffe mit zwei Händen geführt
Ja: 2 Schaden
Nein: 1 Schaden
> Imho ist das der misslungene
> Versuch einer kreuzung aus Fertigkeitssystem und dlwddk.
> Wenn schon bin ich für ganz oder gar nicht aber keine halbe
> Sachen, wo die hälfte klar definiert und die andere hälfte
> schwammig ist, wie 'wenn du meinst, daß die Waffe groß und
> wuchtig und gut geführt war darfst du dir einen zweiten
> Schadenspunkt abziehen'
> Das funzt einfach nicht. Entweder das gleiche git für Zauber
> oder es gibt auch konkrete äqivalente Regeln für
> Kampffertigkeiten.
Ich behaupte mal das ein Zauberer weniger zaubert als ein Krieger schlägt. Deswegen finde ich ein 2,2,2,2,2,2,2,2,... im Sekundentakt störender als vieleicht alle 30 Sekunden mal nach einem riesen Brimborium ein Feuerball. Ich versuche den Call übrigens in eine Art Sprüchlein (der nicht den Zauberspruch ersetzt) einzubinden. Z.B. "Mit einem Knall ensteht ein riesen Feuerball..." Dann sollten die meisten wissen was gemeint ist.
Krieger und Zauberrer auf eine Stufe zu stellen ist schwer...wenn nicht unmöglich. Aber was schwebt dir den konkret vor. Ich denke das, da Magie imaginär ist, das schwer werden dürfte....
GRuß
Octalius aka Thomas Ebert
NOLLE IN CAUSA EST - NON POSSE PRAEDENDITUR