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Re: Es reizt mich ja sehr...
geschrieben von:
Reinhard
Datum: 2006-05-18 09:46
Hallo,
Terandir schrieb:
> > Man stellt die Frage ist es begründet das ich sterbe
> > und nicht ist es möglich dass ich überlebe.
>
> Das ist doch Etikettenschwindel. Ob ich jetzt nach "Ich
> entscheide, ob ich tot bin, wenn die Aktion cool ist" oder "Ich
> entscheide, ob ich lebe, wenn die Aktion scheiße ist" verfahre,
> ist dabei doch völlig egal. Sicher, das der Unterschied nicht
> nur ein konstruierter ist?
Das ist aber auch nicht der Unterschied beides wäre die Sichtweise auf die Aktion. Dummerweise ist mir das aber auch schon als ich bin eigentlich das letzte mal gestorben ich will den Charakter aber weiterspielen begegnet und dass lehne ich ab. Der Unterschied in der Anwendung ist nicht so offensichtlich, aber dass hab ich ja auch geschrieben.
> Ganz abgesehen davon, das es schon eine gewagte Behauptung ist,
> das der Opferregler an das Ganze automatisch mit dem "Wie kann
> ich da jetzt bloß irgendwie aus dem Tod wieder rauskommen?"
> rangeht.
Ist ja auch kein Automatismus, aber jede Ausformulierung der Opferregel, die ich bisher gesehen habe erlaubt das und leider habe ich das schon mehrmals so wie oben geschrieben erlebt. Und das ist genau das Detaill, das mir nicht gefällt.
> > Da es das allerdings nicht als festgeschriebene Regel gibt
> ist
> > jeder für sich selbst gefordert und das Missbrauchspotential
> > ist deutlich geringer. Gefällt mir persönlich sehr gut, weil
> > ich generell keine Regeln mag hinter denen man die
> > Eigenverantwortung verstecken kann.
>
> Könnte ein böswilliger Mensch (nicht so einer wie ich) als "Ich
> mag's lieber zu bescheißen, weil dann muß ich dazu stehen."
> übersetzen.
>
> Gruß,
> Terandir
wenn wir jetzt böswillig wären könnten wir das so sehen.
cu Reinhard