Hallo,

Torben schrieb:

> >>>>
> > ... zu fragen, wieso die, die gerne Abziehbilder und
> > Ersatzteile spielen, anderen zumuten wollen, das ebenfalls zu
> > tun.
>
> Wer von den hier schreibenden tut das denn?
> >>>>
>
> Mglw. der, dessen Ausrüstung zu 90% nicht charakterspezifisch
> ist. Oder der, der andere für Deppen hält, weil sie Ihre Wappen
> appliziert haben, und so nicht einfach ändern können.
>
> Ciao
>
> Sascha

Wo bitte sind Zelt, Kochzeug, Feldbett, Unterwäsche, einfarbige Stoffhosen, Tuniken, Schreibzeug, Zauberkomponenten, Taschen, Gürtel und aller möglicher Kleinkram Charakterspezifisch. Selbst der Großteil der Waffen und Rüstungen, die gewöhnliche LARPer mit sich rumschleppen ist doch von der Stange, oder so allgemein gehalten, dass das spätestens nach 6 Monaten kaum mehr jemand einem spezifischen Charakter zuordnen kann. Allenfalls mal ein oder zwei Sonderanfertigungen an Waffen und vielleicht 5 Kleidungsstücke mit Wappen, dann noch ein bisschen Schmuck und vielleicht ein besonderer Spazierstock sind bei mir charakterspezifisch. Mehr Charakterspezifisches Zeug stellt eine absolute Ausnahme dar. Wirklich Charakterspezifische Rüstungen habe ich noch keine 5 Stück gesehen. Wenn das mehr als 10% ausmacht, sollte man eh erst noch mal ganz massiv in allgemeinen Krempel investieren, bevor man was besonderes sein will. Das Charakterspezifische Zeug läßt sich meist auch mit ein bisschen Planung und Arbeit weiter verwenden . Und das alles hat noch gar nichts mit dem Charakter zu tun. Selbst nackt unterscheiden sich meine Charaktere so stark von einander, dass es keine Minute dauert, bis meine Mitspieler eindeutig wissen welchen Charakter ich spiele und das obwohl sie alle aus zwei miteinander verbundenen Kulturkreisen stammen und ich sehr viel von mir selbst einfließen lasse. Wenn man natürlich nur sich selbst in einer Fantasy Welt spielt, dann braucht man die Definition über die Ausrüstung, die ist für mich aber bestenfalls ein Hilfsmittel und nicht Kern des Charakters.

Aber lassen wir das. Ich denke wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind und gut is.

cu Reinhard