> Du vergisst, dass es in den Augen des "Täters" aber nicht so
> ist, sonst würde seine gesamt Argumentation in Bezug auf
> Konsistens ja zusammenbrechen bei einer solchen Annahme; und
> damit die von ihm gefühlte Notwendigkeit zur
> Charaktertötungshandlung.
>
> Er (der "Täter") hat also die Absicht das Eigentum des
> Gegenübers zu vernichten.
Keine Ahnung, ob das wirklich so ist. Aber selbst wenn: Das steht auf einem anderen Blatt und ist mir persönlich herzlich egal. Ich argumentiere ja gar nicht Pro-Todesstoß. Ich halte einfach nur dieses „Du vernichtest reale Werte“ Argument gegenüber der Todesstoß-Befürwortern für nicht zutreffend und beharre starrköpfig auf meinem Standpunkt: Wenn einer schuld ist, dass ich durch einen Todesstoß "realen Werte" verliere, dann bin ICH das selbst!
Viele Grüße
Karsten Dombrowski