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Re: Aus dem Land der Toten
geschrieben von:
Reinhard
Datum: 2006-05-12 10:50
Hallo,
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Aber um diesen "Denkzettel" dreht sich die Debatte hier, alles andere wurde nachträglich von Reinhard und den anderen "Täterverteidigern" hineingeholt um das Thema ihren Ausführungen anzupassen in bester LI-Tradition. Siehe hier.
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also das ist jetzt aber mal dicker Blödsinn
Meine Kernaussage enthält genau zwei Punkte
1. Es liegt zum einen mal an der Con Auswahl. Ich habe nur bedingt Nachsicht mit Zivilisten/Pazifisten, die sich ins Kriegsgebiet begeben, am besten noch direkt bei den übelsten Kämpfen rumstehen und sich dann wundern, wenn ihr Charakter vom Leben in den Tod übergeführt wird.
Bedeutet allen Teilnehmern bekannte, gefährliche Gegend mit mindestens zwei verfeindeten Gruppen, die beschlossen haben Mitglieder die nicht zur eigenen Gruppe gehören von den Lebenden zu den Toten zu befördern. Dabei potentiell der Aufenthalt unseres zukünftigen Opfers im direkten Bereich der Kampfhandlungen mit der gehobenen Wahrscheinlichkeit zu den Opfern zu gehören.
2. Genau so wenig ist es auch auf den üblichen Abenteuercons mit mittlerer Bedrohungslage besonders schlau sich allein ohne entsprechende Ausrüstung/Fähigkeiten allzu weit von den eigenen Leuten in Blech zu entfernen.
Bedeutet bei bekannter Gefahr begibt sich unser zukünftiges Opfer ungeschützt in den Gefahrenbereich und es besteht eine Wahrscheinlichkeit größer 0 von den Lebenden zu den Toten befördert zu werden.
Eine deutlich davon abweichende Interpretation würde ich gerne erklärt bekommen
Was habe ich jetzt noch nachträglich eingeführt was an diesen Aussagen etwas größeres ändert?
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Toleranz bedeutet nämlich, trotz "Scheißefinden" versuchen miteinander auszukommen (wörtlich: Die Fähigkeit/Bereitschaft etwas/jemanden zu ertragen).
Das ist genau das wofür ich hier plädiere und was von dir und Reinhard abgelehnt wird.
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Jetzt wird es aber echt heftig. Sonst geht’s dir schon noch gut? Also die Unterstellung empfinde ich jetzt anhand des Diskussionsverlaufs aber schon ein wenig daneben.
cu Reinhard