Mike schrieb:
> nachdem ich (jawohl, ich, ganz ehrlich) des öfteren PvP spiele, wo
> - Charakter tatsächlich durch PvP Aktionen über den Jordan gehen
> - Das alle Mitspieler auch wissen...
> - und akzeptieren...

Wie ich auch schon als Kommentar an den Wiki-Text von (soweit ich mich erinnere) Prokura, der diesem Teilthread den Namen gab, geschrieben habe, sind diese Veranstaltungen meiner Meinung nach auch überhaupt nicht "das Problem". Problematisch sind eigentlich nur diese Standard-Abenteuerlarps, bei denen Todesstöße rein formell erlaubt sind, und alle es auch irgendwie schon unheimlich wichtig finden, daß man sterben kann, wegen weil und überhaupt, es aber dennoch eine unausgesprochene Regel gibt, daß SCs sich untereinander nichts tun und die SL den NSCs keine Todesstöße erlaubt, außer wenn jemand es drauf anlegt, oder dumm ist, oder die SL gerade ein Bedrohungsszenario erzeugen muß, oder jemand sowieso eine Pappnase ist, der es jetzt mal gezeigt werden muß, oder, oder, oder, ad Nauseam. Wo es destruktive Regeln geben muß, aber bitte, bitte, keiner destruktiv spielen darf.

Diese Veranstaltungen (und das sind AFAICS in meinem regionalen Umfeld die Mehrheit) sind es nämlich, wo es dann regelmäßig Zank gibt, wenn doch mal einer sterben soll.

Es wird in den Debatten immer so getan, als gebe es einen großen Gegensatz zwischen Opferreglern und hardcore-PvPlern, aber das stimmt IMHO so eigentlich gar nicht. Der große Gegensatz ist der zwischen diesen beiden Fraktionen einerseits und den Halbherzigen, Unentschlossenen, Inkonsequenten in der Mitte.

Gebt mir klar angesagtes Hardcore-Konsequenz-PvP oder gebt mir die erklärte Opferregel, aber bleibt mir mit diesem 'Rumgeeiere weg.

Tschüß,
Ralf



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