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Re: Personen vs. Prozeß? Ziel!
geschrieben von:
turmnagel
Datum: 2007-03-29 14:45
Hallo Chika,
eine weitere Angelegenheit, die genauer herauszustellen ist:
Mein Ansatz legt die Verantwortlichkeit für die Spielzeit in Spielerhände(sowohl SC als auch NSC).
Gute Planung und gutes Briefing vorausgesetzt, sollte die SL im Spiel nicht mehr in Aktion treten.
Eine Personenzentrierung ist insofern gegeben, da sie die Verantwortlichkeit für das Gelingen gerechter verteilt.
Andererseits ergibt sich der Prozeß "Con" aus der individuellen Anstrengung aller.
Vor allem haben Spieler und SL das Ziel, eine "schöne Con" zu erleben.
An diesem Ziel sollen sich alle OT orientieren und alle Handlungen eben hierauf abstimmen.
(Daher würde auch der Nordmann aus deinem späteren Beispiel der Norm zuwider handeln.
Sein rücksichtsloses (lies: effektives, aber spielverhinderndes) Spiel entspricht weder dem kategorischen Imperativ
noch der Prämisse der Unparteilichkeit. Ich stufe ihn als GewinnenWoller ein.)
Zusatzinfo: Mein Ansatz entstand unter anderem aus folgender Überlegung:
Die Spieler scheinen manchmal so konsumorientiert, als wenn sie ohne "Club-Animator" nicht spielen könnten.
Dabei sind es gerade die Spieler, die das Geschehen steuern. Ich suche daher nach einem Ansatz, der sie direkt in die Pflicht nimmt.
Tobias