Hallo Holger,

ja, hierbei handelt es sich um ein Ideal.

zu 1)
Die SL muß sich um Darstellung der Spielwelt kümmern, hierzu setzt sie auch NSC ein, soweit ok.
Interessanter Punkt für mich hier ist folgender: Inwiefern werden NSCs sinnvoll? Ein NSC wäre innerhalb
meines Konzepts eine zeitlich beschränkte Rolle mit stark eingegrenzter Funktion (z.B. der Zombie zum Umhauen).
Hiervon ist die NSC-Festrolle zu unterscheiden, die in Ihrer Ausübung sich aber nicht anders darstellt als SC.
Letztere haben beide ein festes Konzept, eine feste Rolle, und als Spieler wenden beide IT-Logik an.
Wenn dann allerdings durch eine Eventualität der Plot einen Kratzer kriegt, sehe ich das als nicht schlimm an,
da dieser sich IT-logisch darstellt.
Zufälle passieren auch im Spiel. Die Spielwelt bleibt damit konsistent. Eine kollektive OT-Überlegung halte ich für nicht notwendig, um IT-Realität besser darzustellen.
Beispiel: Die Räuberbande ist halt eine verschworene Gemeinschaft, und als solche handelt sie. Die Spieler verpatzen den Gegenangriff und kriegen auf die Nase. Statt toter Räuber hat man nun reiche Räuber. Diese können nun besonders gierig und überheblich werden, die nächste Nacht im Versteck laut feiern etc. Die Spieler müssen handeln, sich mit der Situation auseinandersetzen. Es braucht logisch agierende NSC, keine tumben Monster in Wellen!

Tja, und die Zeit zur Selbstorganisation der Spieler wird durch meinen Ansatz mMn. auch nicht unbedingt verlängert.
So was dauert immer zu lang. Beispiel: Die Räuber sind 500m hinter dem Hügel.
Zeit zwischen IT-Entscheidung und Aufbruch: t= (Spieleranzahl mal 6) Min.

zu 1a)
Warum diese Unterscheidung? Worauf bezieht sich diese Einfügung?

zu 2)
Ja, mein Konzept benötigt eine sprachliche Trennung von Orga und SL.


Vielen Dank für die Denkanstöße. Bitte mehr! Wenn´s fertig ist, stelle ich es auch ins Wiki.

Tobias