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Re: Priester != Magier/Palas = Abenteurer
Datum: 2003-05-07 19:48
Hallo,
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Eine Trennung, die darauf ausgelegt ist, dass ein Kriegercharakter regeltechnisch ein Magier sein kann und umgekehrt IST künstlich - sogar übertrieben künstlich.
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da ich wie bereits gesagt hier von zwei unterschiedlichen Ebenen ausgehe, kann die Einordnung eines Beobachtungsgegenstandes in unterschiedliche Kategorien auf den verschiedenen Ebenen per se keine künstliche Trennung von irgendwas sein.
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Darf ich Dich zitieren?
"Ob ich ihn brauche oder nicht, ist irrelevant, da er bereits existiert "
Vielleicht nicht in DSys, dafür aber in der Realität des LARP. Wie erklärst Du Dir, dass praktisch niemand danach spielt? Dass diese Regel praktisch immer modifiziert wird? Könnte es daran liegen, dass sie dem Bild der jeweiligen Spieler widerspricht? Und versuch gar nicht erst, sie alle als Powergamer abzustempeln. Der PG-Anteil ist da so hoch wie überall sonst auch (im Gegensatz zu Katzen).
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Die Unfähigkeit zur gedanklichen Trennung von Regel- und Spielebene aufgrund mangelnden Abstraktionsvermögens erscheint mir hier eine völlig ausreichende Erklärung.
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1. Der Paladin ist ein Krieger, also ist nicht einzusehen, warum er plötzlich ein Magier werden kann.
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Mir ist nicht klar, was das mit dem zu tun hat, was ich zuvor gesagt hatte.
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2. Die Handhabung als Magier unterbindet die weit verbreitete Entwicklung eines Kriegers zum Paladin.
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Falsch. Ich habe die Handhabung als Magier als optionale Alternativlösung zur Handhabung als Universalchara vorgeschlagen - logischerweise bietet sich die Handhabung als Magier nur für Paladine-Startcharas an.
Die Entwicklung eines Kriegers (Regelebene) zum Paladin (Spielebene) scheitert an den Mechanismen den (unmodifizierten) DS. Hier kann man durchaus über die Notwendigkeit einer Modifikation reden - aber es handelt sich um ein gänzlich anderes Thema als das zuvor diskutierte.
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3. Niemand hat etwas von verbieten gesagt.
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Du forderst, dass Paladine nicht als spezialisierte Magier gespielt werden. (sic)
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4. PGs kümmern sich im Gegensatz zu guten Spielern nicht um einen fairen Ausgleich für z.B. den Vorteil, als Krieger Zugang zu klerikaler Magie zu haben.
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Hängt wie mit meiner Aussage zusammen?
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5. Wie zum Geier kommst Du jetzt auf "Kampfmagier"??? Der Begriff ist mE für einen Magier mit einer Ausrichtung auf Kampfrelevante Effekte gesetzt. Und auch da gibt es Idioten, die dann noch das Schwert in die Hand nehmen und direkt mitkloppen. Regelkonform, aber keinen Deut besser als der von Dir kritisierte PG
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Meinetwegen, nennen wir es Fighter/Mage. Mein Beispiel sollte lediglich klarmachen, dass die von Dir angesprochene Gefahr neuer PG-Möglichkeiten durch das Konzept des Paladins als spezialisierter Magier nicht gegeben ist.
Ciao,
Sascha.