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Re: Implizite Prämisse...
Datum: 2003-04-23 08:16
Ravengrove schrieb:
> 'Klingt nicht so, als hättest Du wirklich gelesen, was ich
> geschrieben habe - oder verstanden...
... das Kompliment gebe ich einmal 1:1 zurück.
> Also noch mal die Kurzfassung des letzten Postings:
> Der paladin-idealtypische Spielstil macht es extrem gefährlich
> für den Charakter - er kommt um Konfrontationen nicht herum.
... was immer man jetzt auch unter paladin-idealtypisch versteht. Und Konfrontationen lassen sich bekanntlich auf verschiedenste Arten lösen.
> Wenn er diese überstehen will, hat er 3 Alternativen:
> 1. er muß viele und/oder mächtige Freunde haben
> 2. er ist selbst schon erfahren (kann auch die
> Hintergrundgeschichte sein) UND hat regeltechnisch die
> Möglichkeiten, auch Konfrontationen mit mächtigeren Gegnern zu
> überstehen (einfach ausgedrückt: Punkte. Die klassische
> Situation, in der ein Chari jammert, dass er nur spielbar ist,
> wenn er diese und jene Extra-Fähigkeit schon von Anfang an
> haben muß)
> 3. der Spieler kämpft OT gut genug, um mit den meisten SPIELERN
> selbst dann fertig zu werden, wenn deren CHATRAKTERE Rüstung
> und Kämpferschutz bis zum Abwinken haben.
... oder
4. Der Spieler hat genug in der Birne, dass er zuerst denkt, bevor er handelt und sich nicht bei erstbester Gelegenheit in auswegslose Situationen manövriert und sich und seinen "Gegnern" nur mehr destruktive Lösungsmöglichkeiten lässt. (Daher meine Theorie, dass diese Charakterklasse durchaus anstrengend sein kann)
> Was hast Du daran nicht verstanden?
... ich habe alles verstanden, ich bevorzuge halt Variante #4. Was ist daran bitteschön so schwer zu verstehen? Manchmal kommt es mir so vor, würdest du davon ausgehen, dass man bei Spielbeginn oder schon in der Charakterkonzeption seinen Verstand bewusst ausschaltet. Wo steht, dass Paladine (oder deren Spieler) geistig eingeschränkt sein müssen?
k.