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Re: Priester != Magier/Palas != Abenteurer
geschrieben von:
Ravengrove
Datum: 2003-05-05 15:14
> Nun, für mich als Verfechter einer klaren Trennung von
> regeltechnischer und Spielebene macht diese Aussage eigentlich
> keinen Sinn.
Trennung ist eine Sache. Eine konzeptionell entgegengesetzte Handhabung etwas völlig anderes. siehe auch Dein Beispiel mit dem spez. Magier Conan.
> Tja, da gilt das oben gesagte: Wer nicht gut kämpfen kann, kann
> weder mit 60 noch mit 1000 Punkten einen Paladin oder Drow
> darstellen. Wer es aber gut kann und es auch sonst
> darstellerisch rüberbringen kann, der kann auch mit 60 Punkten
> (für ein paar "typische" Zauber) einen Paladin oder Drow
> darstellen.
Fragt sich nur, ob man dann zweierlei Maß anlegt oder den Pala wirklich zu einer Eintagsfliege (weil geringe Lebenserwartung) macht.
Ich finde es einfach lächerlich, wenn ein Anfangschari - egal ob Magier oder Paladin - mit seinen 60-70 Punkten auftritt und einem weiß machen will, dass er der Veteran vom Dienst ist. Schön, wenn das kein Problem wäre und einfach durchs Charakterspiel ausgeglichen werden kann. Blöderweise macht einem da die Realität einen Strich durch die Rechnung.
> Da ich wie gesagt für eine saubere Trennung von Regel- und
> Spielebene eintrete, kann ich dieses Gelächter nicht wirklich
> nachvollziehen. Auf der Regelebene muss es nur funktionieren,
> ob es irgendwelchen impliziten Konventionen entspricht, ist auf
> der Regelebene völlig irrelevant. Krasses Beispiel: Ich kann
> "Conan, den Barbaren" als spezialisierten Magier spielen, indem
> ich die entsprechende Figur habe, gut kämpfen kann und mir nie
> irgendeinen Zauber kaufe (obwohl ich regeltechnisch dürfte).
Na dann brauchen wir ja keine Charakterklassen und Punktesysteme mehr. Mir solls recht sein - nur ist das in etwa so relevant wie der berühmte Sack Reis in China.
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