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Re: Priester != Magier/Palas != Abenteurer
Datum: 2003-05-05 14:58
Hallo,
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Die Handhabung als Abenteurer wird dem Anspruch, der Vorkämpfer des Gottes zu sein, nicht gerecht. Zumindest von der Regelseite her.
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Nun, für mich als Verfechter einer klaren Trennung von regeltechnischer und Spielebene macht diese Aussage eigentlich keinen Sinn.
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Letztendlich steckt ein Abenteurer-Paladin, der das Kämpfen OT richtig drauf hat, die meisten spezialisierten Kämpfer in die Tasche. Aber das kann es ja eigentlich nicht sein...
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Auch hier sehe ich kein Problem: Das nennt man dann halt DKWD(D)K, oder nicht?
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Ein 60-Punkte-Paladin ist imho noch lächerlicher als der 60-Punkte-Drow - aber das ist eine andere Geschichte. Bitte nicht als Anfangscharakter.
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Tja, da gilt das oben gesagte: Wer nicht gut kämpfen kann, kann weder mit 60 noch mit 1000 Punkten einen Paladin oder Drow darstellen. Wer es aber gut kann und es auch sonst darstellerisch rüberbringen kann, der kann auch mit 60 Punkten (für ein paar "typische" Zauber) einen Paladin oder Drow darstellen.
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Nebenbei - die liebe Bianca Hötzel hat den Paladin im "Players" kurzerhand zum spezialisierten Magier gemacht, der in Platte zaubern kann. *ROFLOL*
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Da ich wie gesagt für eine saubere Trennung von Regel- und Spielebene eintrete, kann ich dieses Gelächter nicht wirklich nachvollziehen. Auf der Regelebene muss es nur funktionieren, ob es irgendwelchen impliziten Konventionen entspricht, ist auf der Regelebene völlig irrelevant. Krasses Beispiel: Ich kann "Conan, den Barbaren" als spezialisierten Magier spielen, indem ich die entsprechende Figur habe, gut kämpfen kann und mir nie irgendeinen Zauber kaufe (obwohl ich regeltechnisch dürfte).
Ciao,
Sascha.