Imho wird hier bei all den Fragen etwas wichtiges vergessen, nämlich die Frage nach dem SINN!
Und gesunden Menschenverstand, also das Erkennen von Sinnlosigkeit, spreche ich keinem Paladin ab.

Unter dem Aspekt des Sinnes:

Zu 1:
Der Paladin wird sich opfern, für seine Überzeugung die Schwachen zu schützen. Orks mögen ihn zwar töten können, doch seine Seele ist unsterblich und geht in die heiligen Hallen von XY ein.

Zu 2:
In diesem Fall würde ich das Recht des Landes über das des Glaubens setzen. Der Palladin mag vielleicht ein Unrecht (=Die finstere Kreatur) ausmerzen, aber dabei selbst ein Unrecht in den Augen des Landesherrschers begehen. Die Bilanz der Sache: 2 Tote und ein Unrecht auf der Soll Seite des Palladins.
Macht sich gar nicht gut vor XY.
Anders sieht es aus, wenn nicht nur EIN Feind der Gottheit vor Ort ist, sondern DER Feind der Gottheit schlechthin. Hier sieht die Bilanz - gesetzt dem Fall der Paladin schafft das - schon besser aus:
2 Tote, ein Unrecht auf der Sollseite des Palladins, aber ein groooooooooooooooßes Plus auf der Habenseite.

Zu 3.
Ich würde sagen der Paladin bleibt.
Denn er würde durch sein hehres Ziel seine Gottheit zu verteidigen Unrecht an seinen Mitstreitern begehen. Seine Taten wären u.U. Schlachtentscheidend...



Uli

*hooray*