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Re: Priester != Magier/Palas = Abenteurer
geschrieben von:
Ravengrove
Datum: 2003-05-06 10:05
> Ich bin da eher ein Fan des komplett klassenlosen Systems wo
> für jeden alles gleich viel Kostet. Zum einen vermeidet man
> damit den Optimierungswahn (eben zum Beispiel, daß ein paladin
> als magier-Charakter erschaffen wird weil es letztendlich
> günstiger für ihn ist), zum anderen entwickeln sich ja
> Charaktere im laufe ihres lebens auch und vielleicht wird der
> eine im verlauf seiner Krieger-karriere zum Paladin berufen
> oder ein Handwerker mag von einem Magier als Schüler
> aufgenommen werden.
Gerade deshalb würde ich den Pala als Ausbauklasse für Krieger befürworten.
Denn der Magier, der plötzlich noch Erfahrung als Krieger sammelt gefällt mir genau so wenig wie der Magier, der statt eines Handwerkers den Söldner unter seine Fittiche nimmt.
Mit Deinem Vorschlag züchtet man sich zwangsläufig Universalcharaktere, die munter zwischen den Klassen wechseln, heran. Imho die schlechteste Neuerung in D&D3.
Was hielte den Krieger denn noch davon ab, den Feuerball zu lernen?
> Die Tatsache, daß alles gewisse Kosten hat sorgt schon dafür,
> daß jede Entwickeung in die eine Richtung eine Einschränkung in
> eine andere beinhaltet.
Punkte sind nur in den ersten 30 ConTagen ein Thema. Wer viel Zeit hat, lacht sich darüber schlapp. Alle anderen können dann genausogut Gewandungsgriller werden.
Der echte Spezialist wäre dann wohl die Ausnahme statt der Regel. Zusammenarbeit eine Legende und das Power-Niveau insgesamt einige Stufen höher. Muß ich's erklären?
Eine echte Trennung der Entwicklungspfade ist schon ok. Und wenn man den Pfad wirklich wechseln will, sind damit immense Kosten verbunden. Im Normalfall der sukzessive Verlust der früheren Macht - bis auf ein Grundrauschen des früheren Potenzials.
LE:+ MP:+ ST:0 FF:0 KO:+ AG:0 IN:+ RR:0 ATPA:+ EPs:0 GP:0 PSI:+ PAIN:+ HDR:0