Adamo schrieb:

> kämpft man im Regelfalle zweihändig, Paraden sollten einhändig
> normalerweise nicht drin sein.

Mit einem normalen Anderthalbhänder kann man sowohl mit LARP als auch mit Real-Waffen sehr gut parieren ohne das es auf die Handgelenke geht. Auch hier wieder Achtung auf die richtige Technik kommt es an.


>Was man einhändig führen kann
> sind Hiebe die man vorher zweihändig ausgeholt hat um damit
> seine Reichweite plötzlich um ein überraschenden Faktor zu
> erhöhen.

Oh bitte nicht sowas. Ich reagier da immer ein wenig allergisch, da diese Art des Kämpfens das berühmte Wegtauchen beim Schlagen begünstigt und man dann eher "unkontrolliert" am Kopf getroffen werden kann (was hier ja viele Vermeiden möchten). Ich bin ja für Kopf, wissen einige schon aber nicht wenn es so passiert.


>Nachteil, nach dieser Aktion braucht man einige
> Augenblicke um in eine stabile Paradeposition zu gelangen, da
> dies einhändig nicht möglich ist.

s.o.

Der Kampfstil ähnelt sehr dem
> Kampf mit einem Zweihänder, wobei einige Übung notwendig ist
> die einhändigen Ausfälle und das darauffolgende stabilisieren
> in der Parade fließend in die Abfolge der Schläge einzubauen.
> Und fließend sollten Schwertkämpfe im Larp sein.

Hier kommen wir in den Definitionskonflikt.

Zunächsteinmal ist deine Waffe zweischneidig oder nur einschneidig. Hat man es in einer Schneide oder nicht.

Anderthalbhänder (zweischneidig): Im Normalfall zweihändig geführt, geht aber auch einhändig sehr gut (braucht man halt mehr Kraft)

Zweihänder ohne Scheide und als Prunkwaffe bzw. Kamikaze-Waffe um Landsknechts-Igel aufzubrechen. (Hauptaufgaben gibt bestimmt noch andere)

Man kann das ganze noch wesentlich mehr aufschlüsseln aber darum geht es hier ja nicht.

Bis dann

Andreas



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