Irian schrieb:
> Was aber auch der Fehler des Durchschnitts ist. Wenn der Magier
> nur ein wenig Talent braucht, um nen Krieger einzutüten, hat
> der Krieger zuwenig Training. Natürlich, wenn ein EX-Krieger
> auch einen Magier spielt, sollte der sich zurückhalten, ganz
> besonders wenn er Training hatte, klar, aber ich nehme mal
> einen Magier, der Schwertkampf nur in soweit trainiert, dass er
> das Schwert "LARP-tauglich und sicher" führen kann.
Manchmal frag ich mich warum es von dem Krieger erwartet wird zu trainieren un dfit zu sein während von dem Magier nur erwartet wird, daß er viele Contage hat...
(Ja, ja, ich weiß es sollte auch auf Darstellung ankommen aber die fällt doch oft sehr spaarsam aus)
Das jemand sowohl Krieger als auch Magier spielt ist so selten wohl auch nicht und klar kannst du sagen, daß er sich zurückhlaten sollte aber zum einen steht das nirgendwo geschrieben (nicht in einem System wo jeder mit jeder Waffe kämpfen darf, so gut wie er es eben kann) und zum anderen wird diese Art der Selbstbeschränkung soch seltener Praktiziert als die, daß man sich als Magier nicht alle nützlichen und Praktischen Zauber quer durch alle Fakultäten zusammensammelt.
> Wenn der Zweitchari ein Magier ist, sollte sich der Krieger
> zusammen reißen. Wenn nicht, sollte der Magier in der Lage
> sein, seine Argumente in der Luft zu zerfetzen, weil er seine
> Magietheorie besser kann - oder so zu spielen, als wäre alles,
> was der Krieger sagt, purer Mist. Wenn ein Krieger ohne Ahnung
> den Magier in Bezug auf Magietheorie unterbuttern kann, hat der
> Magier was falsch gemacht, genau wie oben der Krieger. Und bei
> Magietheorie ist es leichter, da muss man nur SPIELEN, dass der
> Krieger nur Müll redet :-)
Das ein Krieger einem Magier was von magietheorie erklärt habe ich hingegen eher selten erlebt. Da fällt es den Spielern eher leicht sich mal unwissend zu stellen, auch wenn ein anderer Char des selben Spielers sich möglicherweise Stunden lang in magietheoretischen Diskussionen ergehen könnte.
Der Grund liegt vermutlich darin, daß in der Regel Magietheorie eher eine Ambiente-Sache ist wohingegegen von den Kampffertigkeiten oft das Leben des Charakters abhängt (ich hab zumindestens noch nie gehört, daß jemand gestorben ist weil er einer Magietheoretische Diskussion verloren hat) Wo sich aber mitunter einige Krieger-Chars von mir einmischen würden sind gewisse Ritual-Magische Details.
Ich erkenne nun mal ob das ein Kreis oder ein Ei ist, ob die Ecken des Pentagrmas nun alle zu sind oder nicht oder ob die Kerzen alle brennen oder eine ausgegangen ist. Da brauch ich keine Magietheorie für und wenn mir ein Magier ein Ei als Kreis verkaufen will, dann zeige ich ihm eventuell mal wie ein Kreis aussieht oder wie man mit einfachen Mechanischen Hilfsmitteln ein Pentagramm zeichnet. (und im stillen Kämmerlein werde ich diesen magier dann für einen Diettanten oder Scharlatan halten) Aber das hat imho nichts mit Magietheorie zu tun.
Magietheorie ist wenn ich weiß was die arkanen Symbole in seinem Kreis bedeuten. Beobachtungsgabe ist, wenn ich bemerke, daß sie nicht so aussehen wie auf dem pergament, daß wir gefunden haben.
Ciao,
Holger
Char 1 zu Char2: 'Sag mal warum frißt der Wolf die Ziege eigentlich nicht?'
Char 2: 'Na würdest du versuchen jemanden zu fressen, der so eine große Axt dabei hat?
'