Mathias T. schrieb:

> > Tja, das Problem der Gradwanderung zwischen Effektivität und
> > Stil.
> Ich sehe da kein Problem... Stil geht vor Effektivität, wenn
> man mal endlich von dem üblichen LARP - Wettbewerb "Gewonnen
> hat der, der zuletzt steht" wegkommen würde, wäre das Ganze
> auch wesentlich entspannter.

Das meinte ich noch nicht einmal - Effektivität bezogen darauf, was man OT braucht, um die Rolle vernünftig darzustellen (nicht, um regeltechnisch den größten Vorteil zu erlangen). Eigentlich trifft es Effizienz sogar noch besser. Bis ich mir für den Chari 2 Satz Gewandung in den Schrank hänge, wird es noch etwas dauern - bis dahin muss halt der erste Satz leisten, was damit eben möglich ist.

Was nicht sein darf ist eine Optimierung von Elementen, die eigentlich über die Kernrolle hinausgehen. Niemand wird sich beschweren, wenn der Magier seine Ausrüstung so optimiert, dass er z.B. keine halbe Stunde braucht, um einen Zauber zu wirken (weil er sonst so lange nach den Komponenten sucht). Aber Überlegungen, wie der Magier seine Ausrüstung optimieren kann, um in einer Schlacht notfalls auch einen direkten Treffer zu überstehen... Nein, dafür hat er andere Mittel - und er hat da von Grundgedanken her auch nichts verloren.

Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich bestimmte Spieler mal überlegen würden, was sie denn nun spielen wollen und klare Grenzen ziehen, die dann auch bedeuten können, dass bestimmte Situationen für sie einfach ungesund werden und insbesondere am Anfang nicht bewältigt werden können.