Re: Nicht wirklich...
Igi schrieb:
> ähm... so gesehen hast du recht. Der KRieger hat ne begrenzte
> menge an Schadenspunkten die er wegstecken kann. Aber der
> Magier doch auch oder?
Ja, und zusätzlich kann er noch Zaubern
> Und was ist wenn wir sagen das der Krieger jetzt sagen wir mal
> nur 20x pro tag zuschlagen darf? wäre doch was. wir könnten das
> ja als Kampfpunkte ansehen.
Das wäre so als hätte ein Magier nur einen einzigen Zauber, den er 20x am Tag sprechen kann. Du läßt hier völlig außer Acht was für eine Bandbreite an möglichkeiten dir Magie bietet und wie extrem die Effekte teilweise sind:
Es gibt haufenweise Möglichkeiten jemanden zu verletzten, mundan wie Magisch aber eine Wunde in wenigen Minuten wieder zu schließen ist ausschließlich durch Magie möglich, denau wie das Beschwören von Elementargewalten wie Feuerbällen und Windstößen. und die sind mitunter ungleich effektiver als ein Scwert oder Axthieb. Nimm alleine den Feuerball:
es gibt ihn in zwei Stufen, die kleine macht 3 Punkte bei direktem Treffer (plus Streuschaden, der aber recht selten eingeklagt wird), die Kleine sogar 5 und nun versuch mal bei einer Orga irgend etwas zugelassen zu bekommen, was mehr als einen Punkt Schaden macht und kein Zauber ist.
(vom Dentalen Molch und Co will ich lieber mal gar nicht anfangen)
> Im Kampf sehe ich Magie als
> Unterstützungswaffe mit begrenzter verfügbarkeit.
Jupp, dem kann ich so zustimmen
> ergo greif ich nie auf magie zurück wenn es nicht sein muss
> oder?
Vollkommen korrekt, es sei denn man hat echt mie Macht in Tüten und auch da wär's mir mitunter lieber wenn sie nicht so inflationär gebraucht würde.
> eben. Und was spricht dagegen wenn ich als Magier ein schwert
> zur verteidigung habe und damit nicht mal gut umgehen kann, was
> auch zu dem chara glaubwürdig passen würde. Erwartet man nun
> vom Magier das er cool und glaubwürdig seinen Zauberspruch
> rüberbringen soll oder das er wie ein meisterkämpfer mit dem
> schwert umgeht?
Generell ist nichts dagegen einzuwenden. Wie auch immer steckt hier der Teufel im Detail: Wenn wir z.B. jetzt mal von Drogensys reden (und ich denken das das Problem primär da auftritt) darf jeder eine Waffe benutzen wie er lustig ist und jeder macht den selben Schaden damit.
Umgekehrt wie glaub ich einer von de Stefans in einem anderen Posting sagte kämpft am Ende doch immer jeder Charakter so gut wie der Spieler es eben kann und zwar unabhängig davon ob er nun gerade den Meisterkämpfer oder den Zauberer mit Schwert spielt.
Unter dem Strich kann dann der Magier, der vielleicht mal einen Kurs in Schwertkampf gemacht hat (nein, Gandalf ist hier nicht repräsentativ) dann am Ende genausogut Kämpfen wie der Kämpfer der in langen Jahren und vielen Schlachten eine harte Ausbildung hintergebracht hat und das, wie du mir zustimmen wirst ist irgendwie albern.
Ciao,
Holger
> klar. und dann? dann sagen alle wieder hey du hast das nicht
> richtig gemacht, das hat mir nicht gefallen, das ignoriere ich
> ect.
>
>
> > Und diese IT Erklärung darf dann halt nicht darauf
> > hinauslaufen, daß er beides so gut kann wie ein Spezialist.
>
> da stimme ich zu... meistens
Char 1 zu Char2: 'Sag mal warum frißt der Wolf die Ziege eigentlich nicht?'
Char 2: 'Na würdest du versuchen jemanden zu fressen, der so eine große Axt dabei hat?
'