> Und was ist wenn wir sagen das der Krieger jetzt sagen wir mal
> nur 20x pro tag zuschlagen darf? wäre doch was. wir könnten das
> ja als Kampfpunkte ansehen.

Das Konzept scheint mir kein ernstgemeinter Vorschlag zu sein, aber selbst wenn es das wäre: Es macht doch keinen Sinn, alle Charaktere genau gleichzumachen, um sie auszubalancieren. Ein Krieger spielt sich eben anders und wahrscheinlich etwas einfacher als ein Magier, da er recht lange eine gleichbleibende Kampfkaraft beibehält. Andererseits gibt es auch Rüstungs- und Lebenspunkte, die auch erst einmal wiederhergestellt werden müssen.
Zugegebenermaßen gibt es einige Spieler, bei denen die Rüstungen scheinbar von selbst wieder zusammenwachsen und die von Rekonvaleszenz noch nie etwas gehört haben, aber in den meisten Regelsystemen braucht es eine nicht unerhebliche Zeit, bis ein Rüstungsschutzpunkt wieder reapriert ist.

>eben. Und was spricht dagegen wenn ich als Magier ein schwert zur >verteidigung habe und damit nicht mal gut umgehen kann, was auch zu dem >chara glaubwürdig passen würde. Erwartet man nun vom Magier das er cool >und glaubwürdig seinen Zauberspruch rüberbringen soll oder das er wie ein >meisterkämpfer mit dem schwert umgeht?

Es geht nicht primär darum, dass du dein Schwert gut oder schlecht führst, es geht um das Bedürfnis, zuzüglich zu den Magierfertigkeiten noch als Kämpfer mitzumischen. Ein wichtiger Teil der Kampfmagie in den meisten Larps ist, dass sie zwar ganz ordentlich und mit wenig Gefahr für den Anwender Unheil anrichten kann, aber ein Magier auch, wenn er sein Pulver verschossen hat, auf Schutz angewiesen ist.
Ebenso wie dich Leute um "He Magier, mach mal den heiler/Schlosser/Wasauchimmer!" bitten, solltest du sie um "He Krieger, mach mal die Leibwache!" bitten können.