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einfache Lösung
geschrieben von:
Umbracor
Datum: 2003-03-10 17:42
> Nein, eben nicht. Durch meine Vorstellungsweise bzw.
> Einstellung habe ich keine Probleme, da ich ja akzeptiere, wenn
> ich getötet worden bin. Es gehört für mich mit zum Spiel. Es
> wird ja nur dann problematisch, wenn ein SC oder NSC jemanden
> tötet, der das anders sieht und da gibt es dann Probleme und
> Frust wegen den unterschiedlichen Auffassungen. Frust für den,
> dessen Char getötet wurde, wobei der Spieler aber nicht möchte,
> dass der Char Tod ist und für den "Mörder", der einen Char
> "getötet" hat aber der Spieler das persönlich nimmt.
>
> Und da stellt sich doch die Frage, wie man verhindert, dass
> diese verschiedenen Auffassungen aufeinanderprallen, oder?
>
> Tschüs
> Axel
Nun, in dem Falle ist die Lösung doch ganz einfach.
Wenn es Dir wirklich nur um den Nervenkitzel für Dich selbst geht, sprich Du die Möglichkeit haben willst, sterben zu können (und es Dir nicht in Wirklichkeit Nervenkitzel bereitet, andere töten zu können), dann liegt die Lösung doch auf der Hand:
Du hast den Nervenkitzel nahezu auf jedem Con, wenn Du nach der schon öfters angesprochenen "freien Selbstbestimmung" Deines Totes spielst.
Sprich wenn Du nicht aufpaßt und der Dämon hackt Dich mit 30 Hieben zu Boden, dann entscheidest Du halt, daß Du jetzt tot bist. Auch wenn der Dämon-NSC aus Rücksichtnahme auf diejenigen Spieler, die nicht so einfach sterben wollen, nicht ausdrücklich "Todesstoß" ansagt und tatsächlich nach 9 Minuten u. 59 Sekunden noch ein Heiler zu Dir kommt und Dich verbindet.
In diesem und ähnlichen Fällen kann man ja jederzeit entscheiden, daß man persönlich hier sagt: ich bin jetzt tot, auch wenn ich noch lt. Regelwerk oder mit gutem Willen davongekommen sein könnte.
Und andere frustierst Du ganz einfach nicht, in dem Du nur solche Charaktere umbringst (wenn es denn wirklich sein muß) bei denen Du genau weißt, daß die Spieler das auch genauso sehen wie Du.
Sowas läßt sich ja (wenn man nicht ohnehin weiß wie der andere denkt) im Zweifelsfalle einfach durch Nachfragen in Erfahrung bringen.