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Sterben und Töten
Datum: 2003-03-08 23:32
Hi,
tu in Deiner Zusammenfassung doch bitte nicht so, als ginge es um die Frage "sterben können" oder "nicht sterben können". Es gibt keine Cons, auf denen man nicht IT sterben könnte. Wenn ich mich auf dem kuscheligsten Blümchen-Con entscheide, daß mein Charakter stirbt, weil mich ein Pixi geschubst und der Charakter unglücklich gefallen ist, dann ist das so, mag die SL noch so bittere Zähren darüber weinen, daß sie nun auch eine Kill-Quote hat.
Es geht also nicht um die Frage "sterben können" sondern um die nach dem "töten können". D.h. darum, ob jemand das Recht haben soll, sein Spiel, egal wie lausig es ist, einem anderen aufzuzwingen.
Wer dies für seinen "Nervenkitzel braucht, zeigt eigentlich nur, daß es ihm an der Selbstdisziplin mangelt, bei einer gut gespielten Aktion seinen Charakter abtreten zu lassen.
Und er zeigt i.ü., daß er ein potentieller Mogler ist, denn auch der o.g. Grundsatz ist eine Regel (wenn auch nur eine selbst auferlegte), die eingehalten werden will, auch wenn in ihr nichts von Lebenspunkten Meuchlerstufen oder Halschnitten steht. Wer diese aber nicht einhalten kann, der kann wahrscheinlich auch keine in irgendwelchen hochoffiziösen Regelwerken niedergelegten Regeln einhalten.
Ach so, es kann natürlich auch sein, daß derjenige sich irrt und der "Nervenkitzel" tatsächlich darin liegt, daß man anderen den Charakter wann immer und wie lausig auch immer zerstören kann.
Insofern wäre tatsächlich eine Con-Charakterisierung sinnvoll, damit sowas unter sich bleibt.
Bis denn
Dirk (der schon mehrmals bereitwillig die Gefahr des Charaktertodes eingegangen ist aber noch nie das Bedürfnis hatte, andere Charaktere zu beenden)