Hai,
"... noch ein kleiner Fehler in deinem Beispiel: Wenn du OT das Einverständnis des Opfers abklärst, wie soll der Lynchmob dann IT deinen Char um die Ecke bringen?"
Weil ich (Ich die Person, der Spieler, mein OT Körper, das Ding auf Kohlenstoffbasis welches meine Gestallt ausmacht) vor dem Kerl stehe und mich nicht vorher in meine OTklamotten umgezogen habe (obwohl das mal ne Möglichkeit wäre mich effektiv vor dem Erkanntwerden zu schützen).
Das heißt ruft der IT nach irgendwem, sieht mich irgendwer erst mal als IT person vor ihm stehen. Ruft diese ITPerson vor der Ich OT stehe IT: "tötet Ihn!!!!!" Dann muß jeder erst einmal davon ausgehen, das ich IT bin! Auf erklärungen wie "Ich bin OT!" hört dann schon garkeiner mehr.
"Demnächst kriegt mein Char vielleicht auch eine Meuchelattacke an den Hals, weil jemand dessen gutgehende Taverne übernehmen will, nicht? Oder sind egoistische Motive erst ab einer bestimmten Grössenordnung legitim? ..."
Wenn du einen Erben ernannt hast, warum nicht? Im Mittelalter und (und daß vor allem, scheiß aufs Mittelalter) in der Fantasyliteratur und Film ist Erbfolgebeschleunigung gar nicht so sellten. Und wenn im LARP jemand sagt: "Wenn ich mal tot bin, dann wird dies alles dir gehören!" dann sollte er darauf gefasst sein, das er sterben könnte. Das muß im Übrigen nicht mal vom Erben ausgehen! Das kann auch von lLeuten ausgehen, die den Erben z.B. durch irgendwas kontrollieren können! Das ganze nennt man dann Intrige und ist tolles RP.
Grüße Boris
Sehet die Teppiche!
Sie weben nicht!
Und doch reichen sie von Wand zu Wand!
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