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Re: rein regeltechnisch gerechtfertigt
geschrieben von:
Bernd Neumann
Datum: 2007-08-31 08:51
Hi,
natürlich könnte man die ausgebende Orga nach Strich und Faden besch***en, die Tavernenkasse ausplündern, mit der Beute am Sonntag heimfahren und sich ins Fäustchen lachen.
- die betreffende Orga soll hierbei ihre Geld-Idee im Vorfeld bekannt gemacht und bei der Geldausgabe drauf hingewiesen haben, dass sie es am Ende wieder einsammeln will. Die Einsammelgelegenheit (deshalb bei Pfand-Rückgabe) soll nicht durch Orga-Schusseligkeit verbockt worden sein.
Das heisst, dass derjenige, der nach dem Con doch noch mehr als ein oder zwei solche Münzen in seinem Krempel findet sich bewußt ist, dass er sie eigentlich hätte zurückgeben sollen - und daher gehemmt sein wird, die woanders einzusetzen.
Zumindest hier in Bayern habe ich immer wieder dieselben Leute auf Cons getroffen - manche erst nach Jahren wieder - aber doch immer eine Auswahl derselben Gestalten. Es muss ja gar nicht ein "Kontrolltrupp der Orga vom letzten Con" anwesend sein. Es reicht voll, dass man ständig Leute auf dem Con haben wird, die das Geld der X-Orga eben als solches erkennen.
Ich würde bei kleinen bis mittelgroßen Veranstaltungen +90% Rücklauf erwarten, wobei die Zahl der anderswo eingesetzten MÜnzen noch deutlich geringer als der Schwund sein dürfte. Falls die Münzen "schön" sind, wird schon der eine oder andere ein "Andenken" einstecken - aber auch nicht mehr hergeben.
Die Situation "Spieler mit anderswo gutgläubig er-tauschten Münzen der von X-Spiel_1 entwendeten Münzen taucht auf X-Spiel_3 auf, wird bediebt..." kann so minimiert werden.
Bernd