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Re: ausgegebene Münzen auch zurückfordern?
geschrieben von:
Reinhard
Datum: 2007-08-20 07:48
Zitat von
Prokura
Es ist halt in sich wenig schlüssig, wenn der Dieb nichts von seiner gefährlichen Tat hat. Warum gibts dann "dieben" überhaupt in den meisten Regelwerken?
Spielgeld mit OT Wert halte ich für Spielverderberisch weil es das Spiel bremst..
Hallo,
zum ersten Satz, der Dieb hat erstens eine erfolgreiche Aktion und zweitens den gediebten Reichtum. Nur der Diebesspieler hat die Münzen eben nicht. Wenn ich einen besiegten Gegner ausplündere (mache ich gelegentlich, wenn die sich nicht in Nullzeit auflösen), dann behalte ich dessen Waffen und Rüstung ja auch nicht, sondern gebe sie zurück.
Zum zweiten Satz, da sind wir voll und ganz einer Meinung. Aber realistisch betrachtet habe ich nur auf ganz wenigen Cons bei der Mehrheit der Mitspieler die Akzeptanz für bunte Glassteine (waren in meiner Anfangszeit recht beliebt), radförmige Nudeln (gabs parallel dazu), Unterlegscheiben (gab es ganz selten auch mal) oder Papiergeld (was ich in manchem Setting als sehr gut empfinden würde) erkennen können. Wenn also die (von mir empfundene) Mehrheit der Spieler geprägtes Metall klimpern hören will und ich einen Charakter der Geld ausgibt spiele, komme ich derzeit kaum um die OT-Anschaffung von Münzen mit durchaus erheblichen OT-Wert herum. Für gangbare alternative Lösungen, die von der Spielerschaft auch akzeptiert würden wäre ein Großteil der hier Schreibenen vermutlich dankbar.
cu Reinhard