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Re: Ende der Dinosaurier
geschrieben von:
Reinhard
Datum: 2007-07-03 07:30
Hallo,
Daelen schrieb:
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> Das habe ich komplett anders verstanden:
> Die Konfrontation wird von anderen ausgelöst, es
> geht T.S. nur um die Unfähigkeit, mit der Reaktion
> seiner Gruppe darauf umzugehen.
Wenn das in seiner Gruppe so ist, dann sind die aber die absolute Ausnahme. Ich kenne (eher kannte) einige Gruppen, die angeblich ja nur auf Provokationen reagieren. T.S. hat ja das Beispiel mit der Jugendgang gebracht und das Verhalten trifft es sehr gut, die reagieren ja auch nur darauf, dass sie provoziert werden. Ich glaube nicht, dass das eine realistische Beschreibung der dabei ablaufenden Prozesse ist.
> Ich gehe mal davon aus -aufgrund von T.S.
> Schilderungen- das mir die entgültige Reaktionen
> seiner Gruppe auch ne Nummer zu heftig wären, eine
> vorangehende Wahrnung erfolgt ja aber seinen
> Ausführungen nach immer. Wenn diese eindeutig
> genug ist, ok.
Ob diese Warnungen nicht schon Teil eines (wie ich unterstelle beabsichtigten) Eskalationsszenarios sind kann man vermutlich nur beurteilen, wenn man im jeweiligen Fall dabei ist, aber ich habe mit Gruppen, die in der Art auftreten da bisher sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
> Das Grundproblem das er umreist deckt sich absolut
> mit meinen Erfahrungen als halbwegs friedlicher
> gutmütiger Büttel (/Burgwache/Stadtwache).
>
> Ein Konzept das im Kern genial finde und sehr
> gerne spiele, das mir aber einfach ein paar mal zu
> oft verleidet wurde von "was habt Ihr mir denn
> schon zu sagen"-Einzellarpern.
Das ist aber eine ganz andere Baustelle. Ein einzelner Büttel ohne entsprechendes Durchsetzungspotential ist einfach ein SL-Fehler bei der Darstellung der Landesmacht und gegen schlechte Spieler ™ ist eben kaum ein Kraut gewachsen. Allerdings darf das schlechte Spiel anderer Leute niemals als Begründung/Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten verwendet werden und genau das sehe ich hier ganz massiv. In der beschriebenen Situation würden sich sowohl der/die Einzelspieler, als auch die Gruppe in meiner „mit denen will ich nicht spielen“ Gruppe befinden und wenn auf einer 100 Personen Veranstaltung plötzlich 30 bis 35 % in die Gruppe wandern, fange ich an mir zu überlegen, ob die oder ich auf der falschen Veranstaltung sind. Das sind dann die Fälle, wo ich bei der Abreise mal die SL Frage, ob die denn öfter bei ihnen spielen, weil wenn ja, werde ich sie in Zukunft meiden.
cu Reinhard