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Re: der optimalere Dungeon
geschrieben von:
Bernd Neumann
Datum: 2007-10-02 15:41
Hi,
>>also keine schwarzglänzende Matte auf Rollen bitte!
Natürlich ist fast alles andere schöner - aber eben auch kostenintensiver. Der Quadratmeter Folie schlägt mit etwa 40ct zu Buche, die billig-Stoffbahn mit 2€. Macht bei 200m² schon mal über 300€ Mehrkosten. Natürlich sind beide Materialien bedingt wiederverwendbar - aber nur wenn der im Freien stehende Dungeon nicht zu viel Regen gesehen hat oder das völlig verdreckte Zeug hinterher wegen mangelnder Trocknung richtig übel modrig wird...
Wie auch immer Du das Ding zusammentackerst - wenn es am Sonntag mittag wieder abgebaut werden muss, wird viel Material beim Abbau als Verbrauch zu verbuchen sein - und das abgebaute Material lässt sich garantiert weniger handlich transportieren/lagern als beim Hinweg.
Die Technik ist großteils wiederverwendbar - die ganzen Schlagfallen, die Pappmachee-Riesenkugel, die Glühwürmchen, die Schrifttafeln, die Stalagmiten, das große Spinnennetz, usw. - und wird auch in der Regel wiederverwendet und weiterverliehen.
Die "Bespannung" der Wände ist jetzt weniger das finanzielle Problem - hier kann man schon nach und nach in bemalte Stoffbahnen investieren (die aber auch Verbrauchsmaterial bleiben werden).
Der kostenmäßig größere Teil ist sowiso die Unterkonstruktion, deren Transport/Lagerung - und da fehlen bisher die umsetzbaren Ideen um aus einem großen, leeren Raum/Stadel/Halle einen schönen Dungeon zu machen.
Zu schlagen ist die Variante "Bauzäune, Kabelbinder und dabei mal auch ein Element schief liegend reingebunden und ein paar halb-hohe Elemente verbaut".
Dementsprechend einfach ist es, einen schönen Dungeon aufzubauen, wenn stabile Wände schon vorhanden sind, weil man z.B. irgendein altes Gebäude mit "Innenleben" nur noch abdunkeln und z.T. verkleiden muss.
Bernd