Hi!
> Diese Gewandungsfanatismus ist vorhanden, keine Frage.
Naja, es wird eigentlich nur mehr gefordert, dass Gewandung getragen wird und keine Kleidung. Ob das was mit Fanatismus zu tun hat....
> Er wird aber in Foren viel erbitterter ausgefochten als auf dem
> Con selbst, da ist das völlig egal.
Naja, als Veranstalter kann man ja bestimmte Gewandungsregeln vorgeben.
> Ich meine auch, daß sich der Missionierungseifer der
> Supergewandeten nicht gegen die "Nicht-Gewandeten" richtet (von
> denen gibts nämlich trotz immer wieder beschworener
> "Jeans-Turnschuh-Träger" kaum welche)
sondern gegen die 08/15
> Gewandeten, die zwar schon Gewandung haben, aber eben
> Massenware.
Ich denke, dass Du das Thema so aufnimmst, vielleicht verstehen willst. Auf unseren Cons haben wir Mindestanforderungen für Gewandungen
Widukinds Wächter
Es geht uns nicht darum, dass alle reenactmenttauglich durch die Gegend laufen, sondern nicht modern gekleidet sind (siehe auch Link).
Auch weiss ich nicht, was Du unter "super gewandet" verstehst. Einige Studenten aus unserem Verein haben sich mit ihren wenigen Mitteln richtig gute Gewandung geschneidert. Mit gut meine ich passend, ins Ambiente einfügend.
> Wie Nount gesagt hat, war die Lederhose / Rüschenhemd Kombo
> auch mal eine gute Klamotte, man hat sich aber totgesehen
> daran. Ich übrigens sehe das nicht so eng, das Spiel der Leute
> ist mir 10mal wichtiger als ihre Lederhose.
Was meinst Du damit: gute Klamotte? Für was gut? Aber ich denke, hier haben wir beide einfach eine unterschiedliche Meinung.
> Einige legen jetzt die gleichen "Pfui!"- Maßstäbe an
> Massenanbieter wie Mytholon an, deren Sortiment pauschal
> regelmäßig in Foren durch den Dreck gezogen wird. Auf die Frage
> hin, warum denn soviele dort kaufen, wird gerne geantwortet,
> daß die Leute eben zu blöd zum Vergleichen und Suchen, und dem
> perfiden Türken von Hamburg dank seinem hinterhältigen
> Marketing-Konzept auf den Leim gegangen sind
Ich habe die diversen Threads verfolgt. Ich fand, dass M nicht durch den Dreck gezogen wurde, sondern dass Waren kritisiert wurden, oftmals auch durch den jeweiligen Schreiber begründet. Das ist nicht "durch den Dreck ziehen".
Tschüs
Axel