Lars Arndson schrieb:
> Ich bin mit deinen Standard-Argumente nicht so ganz
> einverstanden, denn du gehst nicht auf die Frage ein ob ich das
> OT Verhalten von Leuten IT behandeln darf.
Das ist IMHO auch eine ganz andere Frage.
Auf diese Frage gehe ich sehr ausgiebig
hier ein ;-)
> Bsp: Wir befinden uns in einem Land in dem dunkle Gestalten
> nicht gern gesehen werden. Die Nachbarn meiner Gruppe stören
> durch Leute OT-Blasen (Blasen? Schaum!!) mein persönliches
> Spiel. Ich gehe aber mal davon das sie gerade viel Spaß haben.
> Sie lachen wenigstens eine Menge.
Hrmp. Das ist *nicht* das, woran ich denke, wenn von "Spielspaß" die
Rede ist.
Die Abwägung "Konsequentes Charakterspiel" vs. "Spaß der Beteiligten"
spielt in dem Beispiel keine Rolle.
> Ich würde mir die Freiheit herausnehmen, den Spaß der OT-Blase
> zu stören indem ich bereits erwähnte Garde zusammenzutrommeln
> und alle SCs in das Gefängnis oder den Hades zu befördern um
> meinen eigenen Spaß zu erhöhen.
Absurd. Mit welcher IT-Begründung? Die OT-Störung hat IT natürlich nicht
stattgefunden. Falls Du auf sie IT reagierst, spielst Du
auch nicht
konsequent.
Solche OT-Störungen behandelt man je nach Schwere der Störung und
persönlicher Disposition mit einer mehr oder weniger freundlichen
OT-Aufforderung, gefälligst die Schnautze zu halten.
> Ich glaube auch das wir beide sehr große Unterschiede in der
> Konsequenz erlebt haben.
Mag sein.
> Du siehst die Konsequenz als Feigenblat für Chaoten und Zerstörer.
Oft. Zu oft um "Konsequenz" als Qualitätsmerkmal von Rollenspiel
anerkennen zu können.
> Ich erlebe es zu häufig das Leute sich Charaktäre machen und
> dann nicht ausspielen damit sie nicht die Nachteile ertragen
> müssen.
Es sind natürlich beide Extreme schlecht. Die Wahrheit liegt in der Mitte.
Die, die sie treffen, werden "sozial kompetent" genannt ;-)
Tschüß,
Ralf
Nachricht bearbeitet (14.04 113 20:13)
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