:Das Problem habe ich oben schon angesprochen. Annahmen sind subjektiv, so kommt jeder zu seiner eigenen Larp-Logik.
Die derzeitige "Logik" ist:
Unrealistisch viel aushalten aber realistisch verletzt tun.
Das ist doch lächerlich. Da kriegt einer 8 Spieltechnisch irrelevante Treffer vor aller Augen ab und soll so tun als ob die ihm wirklich schaden?
Warum?
Dadurch entstehen lediglich so wirre Szenen, wo einer, der eben noch zu verrecken scheint plötzlich lossprintet und dann doch gar nicht so schlimm dran ist.
Es wurde gesagt, daß der Larpkampf unrealistisch sein soll, damit man mehr Spaß hat.
Aber das Heilsystem(nicht die Heilungszeit) soll jetzt dann doch wieder realistisch sein?
Ich denke passend zum Larp-Kampfsystem sollte es auch eine andere Larp-Verletzungswirklichkeit geben.
Will sagen:
Ich finde es Larp-Logisch viel angebrachter, wenn sich die übliche Heilung auf Verbände und Salben beschränkt, bzw. sogar auf bloßes Ausruhen, und insgesamt kürzere heilungszeit statt jeden Lebenspunkt mit Wasser, Desinfektionsmitteln, Nadel, Faden, Heilsalbe, Verbänden und Stundenlangen Ruhezeiten zu bearbeiten.
Das macht den Heiler nicht überflüssig, sonden eher erfordelicher, denn er müßte öfter zum Einsatz und wäre seinem Konkurrenten dem magischen Heiler wieder ebenbürtig.
Aber am wichtigsten würde nicht der Eindruck vom lächerlichen Stehaufmännchen entstehen, denn alle Verletzungen wären ja nur leicht bis mittel und kein Weltuntergang.
Im Grunde will ich sagen:
Larp-IT-Verletzungen müssen abgewertet werden um besser zu den Kampfsystemen zu passen.
T.S.
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Alle umlegen, soll die SL sie aussortieren!