kingkongo schrieb:

>
> 1. Wie weit taucht Ihr in die Spielwelt ein?

Soweit wie möglich und nötig. Klappt aber nur gut, wenn die Spielwelt auch was hergibt.

> 2. Was hilft Euch dabei? Habt Ihr gute Tipps?

Ein stimmiger Hintergrund der logisch transportiert wird. Ein stimmiges, zum Setting passendes Ambiente.
Ein Bier vor dem Time In.

> 3. Spielt Ihr auch, wenn Ihr allein seid?

Eher nicht.
Ausser natürlich IT und OT Handlungen sind sowieso dasselbe, wie beim Kleider flicken o.ä..

> 4. Habt Ihr Euch schon mal im Spiel verloren?

Nein.
Und hier lege ich auch großen Wert darauf. Ich möchte mich auf keinen Fall im Spiel verlieren.

> 5. Wie schwer fällt Euch die Trennung von Spiel und
> Wirklichkeit?

Überhaupt nicht schwer. Bei manchen Aktionen ist es vielleicht nicht gleich ersichtlich, ob es nun IT oder OT sein soll, aber hier habe ich keine Hemmungen kurz OT nachzufragen.

>
> Ich behaupte, dass das Spielerlebnis und damit die
> Zufriedenheit um so mehr ansteigt, je tiefer (intensiver) ich
> mich in die Phantasiewelt hineinbegebe.

Nein.
Ich bin der Ansicht das Spielerlebnis wird für alle Mitspieler am schönsten, wenn man sich nicht nur auf die Spielwelt und seinen Charakter einlässt, sondern sich auch Gedanken um den Spaß seiner Mitspieler macht.
Mir ist es absolut wichtig, daß bei allem Charakterspiel und eintauchen in die Spielwelt stets die Realität im Kopf meiner Mitspieler vorhanden ist und sie sich nicht nur Gedanken über die IT Konsequenzen, sondern auch die OT Folgen ihrer Handlung machen.
Ausserdem geht beim tiefen eintauchen in die Spielwelt meistens der Humor flöten und der ist mir auf einem Con ebenfalsl wichtig. Lieber eine mit Augenzwinkern gespielte Söldnergruppe, als die bierernste Reichsarmee aus Land X.



Christian Frey