> 1. Wie weit taucht Ihr in die Spielwelt ein?
Etwa so weit wie in einen Kinofilm: Man vergißt nie, das es nur ein Spiel ist, aber man hat das natürlich nicht ständig vor Augen, sondern kann sich durchaus auch mal "fallenlassen" und die Emotionen der Handlung aufnehmen.
> 2. Was hilft Euch dabei? Habt Ihr gute Tipps?
Musik bringt mich gut in eine entsprechende Stimmung (also, auf dem Weg zum Con). Auf dem Con selbst gibt's keine speziellen Tricks. Allerdings hilft mir Eindeutigkeit, ob etwas IT oder OT ist: Kurioserweise reißt mich das Auto auf dem Burghof also weniger aus dem IT (ist eindeutig OT, kann ich also direkt ausblenden) als die dunkel gekleidete nicht gekennzeichnete SL am Waldrand (Ist der jetzt da? Oder nicht? Oder wie?).
> 3. Spielt Ihr auch, wenn Ihr allein seid?
Wenn es nicht fortlaufende Routinetätigkeiten sind, die ich IT wie OT machen würde (essen, trinken, Sachen flicken, schreiben): nein.
> 4. Habt Ihr Euch schon mal im Spiel verloren?
Nein. Obwohl: Was meinst Du überhaupt damit? Ist eine schwammige Frage. Wenn es heißt, das man vergessen hat, das es ein Spiel ist und man eigentlich ein Mensch im 21. Jahrhundert nach Christus ist, dann definitiv nein.
> 5. Wie schwer fällt Euch die Trennung von Spiel und
> Wirklichkeit?
Das einzige, was in der Trennung störend sein kann, ist gut gespielte Aggression o.ä. negative Gefühle bei Menschen, die ich nicht gut kenne. Da frage ich mich manchmal, ob der Betreffende jetzt tatsächlich sauer ist, was ich vermeiden möchte. Ich bin daher ein großer Fan der gezielten Mini-OT-Blase.
Gruß,
Terandir
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"Remember, remember, the filth of one member - Haßposting, Hetze, Komplott.
I see no reason why bakerman treason should ever be forgot."
(Altes Forenlied)
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