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Ich argumentiere im Grunde nur mit dem Anwenden der Opferregel und das diese einen Mißbrauch von Spielidiosynkrasien an sich darstellt.

Nicht wirklich, du sagst wenn niemand einem mehr sagt was gut und was schlecht ist, dann spielen alle nur noch so das es in-time gut für sie aussieht, sprich niemand spielt mehr in-time negative Konsequenzen aus.

Das stimmt ja aber nicht, bzw ist nicht Sinn der Opferregel. Sie sagt nur aus das man nicht gezwungen ist IRGENDETWAS auszuspielen.

Wenn jemand also Lust hat den Diebstahl seiner Geldbörse mitzuspielen, dann wird er das schon tun. Wenn er aber nunmal keine Lust hat, was für einen Sinn hätte es ihn zwingen zu wollen ? Das würde nur zu halbherzigem Spiel mit Vermischung von in-time\out-time Groll führen.

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Nein ich sage es braucht einen gewissen Satz an Regelungen, die dazu führen, daß es eine Spielwelt gibt deren Naturgesetze nicht vom INdividuum festgelegt werden.

Das tut die Opferregel doch, wenn dir einer erzählt Wasser fließt bergauf und der Himmel ist grün, dann zeig ihm einen Vogel und geh.
Nur weil man sagt : "Wir brauchen für unser gemeinsames Spiel eigentlich kaum Regeln" und nur weil ich sage das die Wahrnehmung und die Interpretation dieser Wahrnehmung meines Charis dessen Realität bestimmen heißt das noch nicht das ich damit plötzlich die Schwerkraft ignorieren könnte (außer ich könnte das so darstellen das mir das jemand abkauft... dann wär ich allerdings ziemlich gut..(-; ).

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Ja, aber weder habe ich ein eigenes Regelwerk, noch habe ich gesagt, das ein perfektes Werk gäbe. Man kann über die Sinnhaftigkeit einzelner Regeln sicher reden, aber irgendeine Form von Regeln muß es geben so oder so.

Auf der einen Seite beschwerst du dich ständig und schreibst, "Ich will keinen irren Kannibalen spielen, ich schreibe hypothetisch", wenn aber ich hypothetisch schreibe, dann beschwerst du dich das ich dich direkt bezichtige.
Ich gehe immer noch davonaus das wir hypothetisch schreiben, also "dein Regelwerk" im Sinne von ein beliebieges Regelwerk X das du akzeptierst.
Und für ein Spiel sollte es schon Regeln geben, aber für LARP wie ich es mag reichen nun mal DKWDDK undOpferregel und damit komme ich bisher überall durch.

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Hast Du Dich jemals darüber beschwert, daß jemand einen Treffer nicht ausspielt ?

Bei meinen Freunden habe ich bestimmt schonmal angemerkt das ich es unschön finde wenn irgendjemand Treffer nicht ausspielt. Finde ich persönlich dann eben nicht so toll und spiele erstmal was anderes. Wenn er nicht will, dann will er nicht, und ich kann ihn nicht dazu zwingen das zu machen was ich will (bzw sehe ich nicht ein anderen meinen Willen aufzuzwängen, wer bin ich denn ?).

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Dieses gegenseitige Einverständnis stellt aber letztlich wieder eine Regel dar, auf die wir uns dann geeinigt hätten. - warum das nicht im Vorfeld für alle klären ?

Klar, eben Opferentscheid, das ist meine Regel. Wenn du magst spiel mit mir, wenn nicht laß es. (Allgemein gesprochen, also man, nicht du speziell, wir sprechen hypothetisch, remember ?) ;-)

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Das kommt darauf an, wie deutlich das Regelwerk formuliert ist.

DKWDDK und Opferentscheid sind sowas von eindeutig und Streit Potential ist so wenig vorhanden, was will man mehr ?

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Ich spiele noch viel länger mit Leuten, mit denen ich nicht spielen will. Ich bin nirgendwo Stammspieler.

Man muß nirgends "Stammspieler" sein um mit Leuten zu spielen mit denen man gut spielen kann, aber ich verstehe offengestanden nicht warum du mit Leuten deine Freizeit teilst und mit ihnen spielst, wenn du das gar nicht willst. Gehst du auch mit Leuten ein Bier trinken mit denen du eigentlich gar nicht zusammen sitzen willst ?

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Tu ich nicht, soll doch jeder auf die Art Con gehen, die ihm am besten passt. Aber wenn man auf dem selben Con ist, also das selbe Spiel spielt, dann sollte man das auch nach den selben Regeln tun.

Ich behaupte einfach mal das wir beide auf einem Con nach jedem beliebigem Regelwerk spielen könnten und die Wahrscheinlichkeit das du gar nicht merkst das ich DKWDDK und Opferregel mit dir spiele ist sehr, sehr hoch. Diese Kombination ist nämlich herlich kompatibel, man könnte beinahe sagen, zwei Regeln würden total ausreichen ;-)



Ergebenst...

der Hennes...

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