Ich spiele seit ca. 8 Jahren, allerdings nicht sehr konstant, so ca. 2-3 Veranstaltungen pro Jahr. Immer wieder packt mich die Lust und dann geht's halt auf ein Live.

Dadurch ergibt sich natürlich auch, dass ich nicht wirklich in die "Szene" eingebunden bin.

Mir drängt sich mitunter der Eindruck auf, dass viele LARPer sozial isolierte Spinner sind - ähnlich wie Computerspieler. Um gleich Geschrei vorzubeugen: Zu letzteren habe ich wohl auch mal gezählt. Ich war als LAN-Party Orga tätig und meine mir da durchaus ein Bild machen zu können.

Die LARPer denen ich gelegentlich mal so im Privatleben begegne, ob an der Uni, im Bus oder sonstwo, scheinen immer nur über LARP reden zu können. Egal wo man sie antrifft, sie stehen in Grüppchen und unterhalten sich und die Unterhaltung scheint immer aufs LARP zurückzugehen. Selbst die Freunde die ich ins LARP eingeführt habe ziehen immer wieder bei Parties oder dergleichen ihre LARP-Geschichten raus, was mir persönlich recht unangenehm ist.
Ich halte es da dezenter: Wenn mich wer nach LARP fragt, dann erzähle ich ihm/ihr gerne davon - aber aufdrängen will ich mich nicht.



Uli

*hooray*