Hi,

>>Bogenschützen

wenn er keine Fernkampfwaffen will - warum soll es nicht ein entsprechendes Tabu in der gespielten Umgebung geben - ob jetzt Ceriden wegen Severinus keine Armbrüste verwenden, oder Rondra halt keine Pfeile mag ... Beispiele gibt es genug und störend sind die IMHO nicht. Effizienz steht auf einem ganz anderen Blatt, eine Ächtung von Schußwaffen finde ich viel "logischer" als z.B. die Ablehnung von Magie in einer magiedurchsetzten Welt (die ich auch keinem verbieten will). Solange das vorher bekannt ist und die Leute entsprechende Charaktäre machen können - warum nicht.

>> Figur, die von Anfang an ihre eigenen Ziele hat,

Ein Verräter braucht ein Ziel, damit hat er gegenüber dem normal-SC einen gewaltigen Informationsvorsprung. Letzterer weiß nämlich normal nicht, was er hier überhaupt soll, hat nicht das örtliche who-is-who intus und kriegt bei der Anreise erst mal ein Ereignis "vorgesetzt", das er nicht einordnen kann. Bei Spielen mit lauter gesetzten Rollen kann das anders aussehen.


>> "Magier überladen"

Hab ich schon erlebt, war ganz nett wenn einer x-hundert DS-Magiepunkte in "wachse" Aufträge ans Gras verpulvern muss. Vorher hat der glaub ich noch eine Antimagie auf seinen Lehrling gelegt. Allerdings IMHO in Kampfsituationen unsinnig (als mit-SC will ich hier sehen, wie die Magier leiden), und was soll ein Magier tun, der sich nicht als Spruchschleuder versteht? 5 Rituale gleichzeitig, oder vielleicht schneller tanzen?
Als Naturphänomen zum Einstieg ganz nett - ja, ihr habt den Chaosaltar gefunden - aber doch nicht wenn es aufs Finale zugeht und auch noch vom Gegner gesteuert.


Bernd