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Re: Viel Feind viel Ehr...
geschrieben von:
Aberwiss
Datum: 2008-09-05 14:11
So, jetzt ist die Geschichte passiert und ich will mal kurz erzählen, wie es war, was geklappt hat und was nicht.
Vorweg:
Die Spieler hatten ein paar böse Begegnungen mit einer Horde Hauer, in deren Verlauf klar wurde, dass diese im Auftrag von jemand anderem handelten.
Dieser Jemand hatte sich des nächtens im Halbdunkel gezeigt und Befehle in einer fremden Sprache gezischelt.
Als die Spieler das Lager der Hauer fanden, stießen sie auf ein fremdartiges Ding, das aus dem Boden wuchs und explodierte als es berührt wurde und allen, die von dem Staub, der dabei durch die Gegend stieb, berührt wurden den Atem und ein paar Lebenspunkte raubte. (Ballon auf Bauschaumsockel mit Mehl drin, sehr schön von Alien inspiriert)
Irgendwie zum Showdown gehangelt, der lief dann so:
Zwei Pestpriester standen auf einer "Narbe“ auf einer Wiese. Die Narbe war nun auch in diesem Alienstil gehalten und hatte in der Mitte einen Schlitz, durch den man in ein darunter gebuddeltes Loch springen konnte, wenn man ein Pestpriester war.
Zum entschleunigen des Endkampfes war die Wiese selbst in einer kleinen Schleife eines Baches gelegen, der erst überquert werden musste. Vom Ufer musste man sich über die Wiese den Priestern nähern und die Wiese war nun mit weiteren dieser Ballons bestückt, die wenn man ihnen zu nahe kam explodieren konnten. Es gab einen "Idealweg" mit vielen Ballonminen und damit Quasi eine Schokoladenseite für den Endkampf.
Die Priester hatten Konfettikanonen die allen die man damit traf schweren Schaden zufügten und lange Peitschen. Ein paar Helfershelfer und einen Übersetzersklaven an einer Kette, der die fremde Zunge der Priester übersetzt hat.
Nach dem einer der Priester besiegt war, sprang der andere in die Narbe und war weg (Cliffhanger für die Fortsetzung)
Nicht geklappt hat:
Die Spieler sind natürlich NICHT über den Fluss gekommen, sondern haben den weit entfernten Umweg zur Brücke genommen, deshalb sind sie von der anderen Seite auf die Wiese gekommen und der Idealweg war für'n Arsch.
Am Schluss der Vorbereitung der Lokation fehlte die Kabeltrommel und es war keine Zeit mehr für Ersatz, deshalb keine Musik.
Super geklappt hat:
Die Minen waren eine Super Idee. Die Spieler haben sich sehr vorsichtig auf der Wiese bewegt und die Priester haben hin und wieder absichtlich eine Mine zertreten, mit der bekannten Wirkung.
Konfettikanone! Super Zauber! Es knallt und schießt einen 8m Kegel durch die Gegend.
Übersetzersklave: die Spieler wollten gern mehr über die Priester herausfinden. Die ganze Begegnung war so strange, dass sie dem Sklaven bereitwillig zugehört haben. Das hat auh noch mal Tempo aus der Hauerei genommen.
Die Flucht durch die Narbe war auch cool: Keiner ist auf die Idee gekommen, hinterher zu springen, dafür war das alles zu seltsam.
Gruß
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008-09-05 14:14.