Hi,

wenn wir Deiner Argumentation folgen, kommen wir allerdings fast zwangsläufig zur maßgeschneiderten Gottheit.

Denn sonst müssten sich ja zwei (oder gar mehr?) einigen, wie ihre Gottheit auf bestimmte Probleme der Gläubigen reagiert. Und schon kann die Gottheit nicht mehr exklusiv zu einem Chari gehören, also auch nicht mehr zu einem Spieler - und wir wittern schon das Schreckgespenst der Fremdbestimmung.

Da demzufolge das Ideale Setting aus einer Zahl X von Spielern und einer Zahl X von Gottheiten besteht, ergibt sich deren Macht zu "0,nix", da jedes göttliche Wirken in den Bereich einer anderen Gottheit eingreifen würde.

Sprich wir können im Spiel sämtliche Götter, Religionen, Weltanschauungen etc. streichen, da diese sowiso bedeutungslos sind. Und schon ist das LARP-spielen wieder ein ganzes Stück einfacher geworden, weil wir einen weiteren lästigen Punkt, an dem Interaktion der Spieler stattfinden könnte, eleminiert haben.




Bernd