Du schreibst, es gibt hauptsächlich Ordenskrieger und Söldnergruppen (Ordenskrieger finde ich so nicht treffend; unsere Gruppe gehört einem Orden an, aber es sind nicht alles Krieger).
Die Frage ist: Warum ist das so?
Meine Vermutung: Nicht alle Berufe erfordern eine Gruppe, der Kriegerberuf ist aber einer, der davon lebt, dass die Leute in einer Gruppe unterwegs sind. Es erleichert nicht nur die Arbeit, sondern ist auch logischer. Da bietet sich das eben an.

Bei vielen anderen Konzepten ist das nicht so. Es gibt bestimmt Gründe, warum etwa mehrere Alchimisten zusammen unterwegs sein könnten, aber eigentlich würden die sich eben gegenseitig die Kundschaft streitig machen.
Eher denkbar wäre da eine Forschungsgruppe, wie jemand weiter oben schon vorschlug, aus Gelehrten verschiedener Spezialgebiete, die sich ergänzen.

Oder aber eine Gruppe aus gemischten Berufsgruppen:
Eine Gruppe ist oft sinnvoll für Leute aus einer bestimmten Kultur/Rasse ( vor allem, wenn diese etwas ausgefallener ist), etwa Zigeuner, Hobbits, Asiaten, Azteken, Orientalen o.ä. Die wirken in einer Gruppe besser als einzeln, weil man die Kultur besser transportieren kann.

dayvs GE-ve
Stefanie

Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. (Matthias Claudius)