Na dann will ich auch mal meine Senf dazu geben, auch wenn ich vielleicht den ein oder anderen Punkt erwähne, der weiter oben schon angesprohen ist.

Natürlich ist bei nem größeren Angebot auch mehr Ausschuß zu erwarten. Außerdem ist Fantasy immer noch das einsteiger Ding und das Genre wo die meisten Larper unterkommen, die eigendlich nur einen Aspekt des Spiels wollen (PKS, Ambientegriller/Trinker, etc.) Da haben die anderen Genres es leichter, weil sie spezieller sind.
Außerdem glaub ich liegt es auch daran wie oft man in welchen Genre spielt. Wenn man 99% Vampire spielt und dann aufm Schlachtencon nen Gefecht 100 gegen 100 oder mehr sieht, ist man vielleciht davon total beeindruckt. So gehts dem erfahrenen Fantasy Larper halt wenn er in Horror oder einem anderen Genre etewas zum ersten mal sieht, nach dem 10ten mal ist es aber vielleciht auch nicht mehr sooo beeindrucken. Das it normal. Wenn ich an meinen ersten Con denke (Fantasy) warn die Eindrücke einfach überwältigend, weil es ompltt neu war. So was erlebt man vielleicht bei nem Genrewechsel am Anfang auch, jedoch kann sich das nach einiger Zeit durchaus relativieren.

Warum viele fantasy cons mMn nur mittelmäßig sind hängt neben den Spielern auch an der Orga. Ein selbst ausgedachter hintergrund ist ja schön, aber dann soll er doch bitte auch was besonderes sein. Denn sonst sind die Grafen, Vögte und Götter irgandwann uninteressant, weil kein Spieler vorm Con die 12 Götter und ihre Fachgebiete lernt. Folglich ist man dann wieder in irgend einer Grafschaft mit komischen Göttern und alles ist ähnlich wie immer, hat aber andre Namen die sich keiner merken kann und will etc.
Da ist es nciht verwunderlich, wenn die Spieler sich auf sich und ihre Gruppen konzentrieren und kein interesse an dem tollen und mühsam ausgearbeiteten hintergrund zeigen. Dieses Problem gibt es mMn nach in anderen genres nicht, weil dort der grobe Rahmen gleich bleibt und nur wenige dafür aber interessante Eigenschaften der Örtlichkeit anders sind von Con zu Con.

Da hat Fantasy ein Problem wo es eigendlich einen Vorteil hat. Durch die völlige gelöstheit von der realen Welt, kann halt jeder nen eigenen Hintergrund entwickeln, aber dadurh wird der normale Spieler überfordert und dan kümmert er sich hallt nicht um den Hintergrund des Spiels, sondern will nur sein Abenteuer vor ner austauschbaren Spielwelt erleben.

Da sind mmn auch einfach Orgas gefordert.


Generell gilt aber für mich, das Genre ist egal, es kommt drauf an das die Orga gut ist und die Nsc und Spieler motivert sind, dann wird auch jeder con toll egal welches Setting.