Die Alternative zum Stich ist gut, Im freifechten wird das ja auch sehr oft so gehandhabt (ich kenn da ne Gruppe in Mannheim.... mag die net ;) )

Von wegen Die Waffe sei nicht sicher für den Stich: Pfeile, Larppfeile?
die stechen doch auch, auf ihre art und weisse.

Zur Prüfung: Ich sehe ein das das nicht einfach Ist, aber in Kampfsporten geht es auch, über Zertifikate, Kurse, etc. Es Gibt keinen Karatelehrer ohne entsprechendes Training und entsprechende Schulung. Ok, im LARP sollte man es nicht übertreiben, das seh ich ein, aber wenn vielleicht 10% der Spielleiter entsprechendes Wissen mitbringt können diese die Prfüungen durchführen.
Das 4*4 sind 4 Wege Abzuwehren, 8 aktive, 8 passive. Diese zu beherschen gibt und zeugt von einer gewissen gewalt über die Waffe. Meisterhaue muss man hier nicht prüfen. Das abstoppen kann man auch sehr schnell checken.
Und wie ich schon fragte: wenn es sowas wie LARPKAMPF training gibt, was bringt man dann dort bei. Ich denke jeder Darsteller einer Kämpfenden Figur sollte ein minimum an wissen und training besitzen. Alternativ gibt es ja wirklich noch genug andere Nicht mit Waffen kämpfende oder nicht-kämpfende Figuren.
Ich schlage ja kein intensivtraining vor, aber ein gewisses mass an gesunden menschenverstand.

Zu dem Letzten: ok, Kampfrealismus ist denke ich nicht das ziel, das ist auch nicht was mich wirklich abschreckt, sondern mehr die Fairness: der sich hinterm schildverkriechende und wenn der gegner zu nah kommt nach dem SL schreiende "Mein charakter ist so teuer" ewiglebende ist was mich abschrekt ;) Ich denke aber das das hoffentlich nicht all zu oft der Fall sein muss. Die Opferregel sehe ich da als sehr interresant, wenns nicht im puren Ignorieren ausläuft. Kann bestimmt zu wesentlich interresanteren Situationen führen als das pure Regelkonforme.

Und ja, anschaun werd ichs mir bestimmt ;)