Die ursprüngliche Unterscheidung geht wie so vieles auf AD&D zurück.
Dort konnte der Magier nur ohne Rüstung zaubern, der Kleriker auch mit.
Der Ausgleich ergab sich aus der Auswahl der Zauber.
Der Kleriker hatte hauptsächlich unterstützende Zauber (z.B. Rüstungsschutz für Kameraden) und Heilzauber. offensive Sprüche waren schwach und/oder teuer. Der Magier war praktisch rein offensiv und hatte keinerlei Zugang zu Heilmagie - und das reichte auch fast schon.

Wenn Du nun fragst, wie der Ausgleich im LARP aussieht - eine Handhabung, die mir sehr gut gefällt, ist das hohe Risiko klerikaler Magie. Der Magier bekommt keinen Extra-Vorteil, aber der Klerikere dafür noch den Extra-Nachteil, dass er bei nicht glaubenssatzkonformen Spiel all seine Kräfte von jetzt auf gleich verlieren kann.
Auch die Trennung der Spruchauswahl ist in mehreren Regelwerken enthalten, wird aber ad absurdum geführt, wenn z.B. Feuerpriester auftauchen, die dann doch Heilmagie wirken und Feuerbälle werfen.



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