> Frage.
> Wem nützt diese Abhandlung?
Uns, den LARPern.
Es geht bei der Frage nach den Gefahren des Live-Rollenspiels mitnichten darum Katastrophenstimmung zu verbreiten und LARP schlecht zu reden, sondern viel mehr darum feststellen zu können, daß LARP eben nicht gefährlicher ist als bestimmte Breitensportarten oder Hobbies. Damit man aber solche Vergleiche ziehen kann, muß erstmal ausgelotet werden, was die allgemeinen und auch spezifischen Gefahren sind, sonst bringt es nicht viel eine Aussage darüber zu machen.
Als erstes muß dabei überlegt werden, was alles passieren könnte, dann kann man überprüfen wie häufig sowas schon wirklich vorgekommen ist, darauf kann man dann einen Vergleich mit anderen Hobbies ziehen. Da LARP (zum Glück) noch nicht so bürokratisiert ist wie andere Hobbies werden wir zwar kaum solch genaue Daten zusammenkriegen, aber evtl. einen groben Überblick mit bestimmten Tendenzen.
Was das dann im weiteren bringt¿
Z.B. in der Öffentlichkeitsarbeit.
Besorgte Angehörige können beruhigt werden, daß es nicht zu mehr Unfällen kommt oder die Gefahr in eine Sekte geraten auch nicht unbedingt höher ist, als beim örtlichen Kegelclub (wobei mir Kegelclubs allerdings auch sehr suspekt sind :-) )
Orgas haben es mit solchen Daten leichter wenn es darum geht Versicherungen abzuschließen oder Gelände zu mieten.
So was und ähnliche Sachen eben.
Voiceless der Niedliche
Je n'ai jamais fait partie d'une secte...
Je n'ai jamais voulu tuer mon prof...
Je n'ai jamais tenté de me suicider...
Et pourtant...
Je fais des Jeux de Rôles!!!