Mal ein wenig weiter gedacht, wenn man das Konzept dauerhaft spielen möchte, was ja in meinem vorherigen Vorschlag nicht vorgesehen ist...


[Charakter] hat aufgrund eines versehentlichen psychedelischen (Gift-)Pilzes im Essen, einer Spur Mutterkorn im Brot oder einiger Bier zuviel oder aufgrund einer blühenden Phantasie die Überzeugung, ein Vampir bzw. ein Werwolf zu sein oder langsam zu werden.

Er hat lebhaft geträumt oder besser, es hat ihn nachts auf dem Rückweg von [Dorffest, Leichenfeier, Jahrmarkt etc] ein auffällig großer Wolf gebissen bzw eine ebensolche Fledermaus sein Blut geleckt.

[Charakter] steigert sich da jetzt völlig rein und entwickelt ein paar Macken, während er vor seinem dunklen Schicksal flieht bzw. nach Heilung sucht. Im Dorf konnte er nicht bleiben, weil er seine glücklicherweise mal nicht von Orks erschlagene Familie nicht gefährden will (durch Auffressen oder soziales Abseits...).


Ein paar Ideen, die aus den anderen postings sind dazu natürlich auch nach Wunsch alle passend:

Werwolfmacken:
- Aggression, Wutanfälle bis hin zum Berserkertum
- fernhalten von Blut, Kampf und rohem Fleisch
- ängstliches Beobachten der Mondphasen, lässt sich evtl. bei Vollmond vorsorglich mal von Gefährten festbinden
- ...

Vampirmacken:
- meidet die Sonne, bildet sich ein, dass ihre Strahlen schmerzen, zwanghaft nachtaktiv
- meidet Blut, Knoblauch, heilige Symbole und Orte (oder sucht sie gerade und betet um Erlösung) und den ganzen Kram
- ...

Für beides:

Bis auf die physische Verwandlung und auf die magomedico-technisch diagnostizierbare Krankheit und die Extrafähigkeiten jeweils alles, was so zum Spiel dazu gehört. Stärker oder schwächer ausspielbar, je nach Gemütslage...


Voila, der psychosomatische Lykanthrop (bzw. Vampir)... selbst und gerade nach dem von mir geschätzten DKWDDK spielbar, aber auch nach jedem Regelwerk... es ist alles nur in deinem Kopf...

Meinungen?

grüßend

Felix