Weil man hat dann ja immer noch nen guten Grund, nicht zurückzukehren. Denn die abergläubigen Dörfler werden wohl ihrem örtlichen Pfaffen glauben, für den man nun eine Kreatur des Bösen ist (selbstverständlich unheilbar) und die einzige Erlösung der Scheiterhaufen. Aber in der Fremde kennt keiner die Vergangenheit.

Dieses Konzept bietet einem eigendlich alles:
Man hat nen interessanten Hintergrund (nicht vergessen, die Zeit vor dem "Unglück" zu definieren), der einigermaßen bodenständig ist (für hardcore-DKWDK lässt man die Heilung weg und man wurde einfach nur so verdächtigt, von Bösem zu sein - vieleicht zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen) und plausibel erklärt, warum man auf Wanderschaft ist (natürlich wird man das nicht jedem auf die Nase binden wollen, aber wenigstens weis der Spieler dann, um welchen heißen Brei sein Charakter herumredet).
außerdem kommt man ganz ohne Fähigkeiten aus und ist flexibel in der zukünftigen Entwicklung des Charakters.

Eine interessante Alternative zum "dritter Sohn, für den das Erbe nicht reichen wird"-Konzept.