Bilsei! da werden meine Textereien, die ich für die eigene Sammlung entwerfe, also doch gelesen (?)
Dann werde ich ein wenig zurückbuchstabieren:
(und erklären, was eventuell neue Kampfmagierbastler noch nicht wissen können)
Ich meine, es sollte so sein, dass man - wenigstens in der Phase einer Charaktergeburt - auch mal das Herangehen mittels Regelwerken oder dem, was andere über Gepflogenheiten im deutschen Larp sagen, Pause machen lässt. Zugunsten der ganz einfachen Überlegungen, was denn im LiveRollenspiel darstellbar ist.
Den Gegensatz von den bisherigen Postings zu meiner Auflistung sieht man doch deutlich, oder? Und es fällt doch auf, dass bei jeder Beschreibung von Kampfmagiereinsatz durchschimmert, dass es irgendwie schief geht (in der Schlachtreihe wird er nicht gehört, bei zu kurzem Abstand vom Gegner wird er überrannt, er braucht zusätzliche Waffe zum Selbstschutz usw.) - ein vernünftiger Spieler müsste sich folglich von der idealisierten Vorstellung verabschieden und als Konsequenz sehen, dass die Spezialisierung Kampfmagus im Larp nicht praktizierbar ist (ausser man begnügt sich mit Prahlereien vor staunenden Pikenieren und zeigt probehalber ein paarmal das Schmeissen von feuerballenden roten Reisbeutelchen..)

Die Liste der Dinge, welche für Magier nicht erfüllbar sind, mag für die vielen dutzend Cons pro Monat nördlich vom Rhein nicht allgemein gültig sein - doch bei uns (LiveRollenspiel in der Schweiz, während sicherlich acht Jahren) haben wir das den Adepten und Magierspielern so eingetrichtert und sie heftigst ausgelacht, wenn sie's doch versuchten. Sie waren dann in unseren Charakter-Augen Scharlatane.. Ist klar, dass man so strikt diese lässigen Aktionen und Vorlieben nur wegbedingen kann, wenn es mit dem Hintergrund des Fantasylandes übereinstimmt.

Wenn Ihr also die Behauptungen als (wie sagt man?) Antithese anseht, dann können wir in Détails besprechen, wo die Darstellprobleme liegen, wenn Magier es doch spielen wollen, zb das mit dem Astralraum..

Meistenste Grüsse. Habakuk.