> Ich sehe das so: das Geld ist ein Spielzeug, quasi für alle.
> Jeder will es ja irgendwie. Man bezahlt Leute damit (und ich
> nehme nicht an, dass du Leute damit bezahlst und dann dein Geld
> zurückforderst). Es ist also für eine Interaktion gedacht. Ein
> Dieb interagiert beim stehlen ebenfalls. Wenn er schafft, dir
> dein Geld zu klauen, war er wohl einfach schlauer als du. So
> ist das Leben. Deswegen versteckt man sein Geld auch oder nimmt
> nicht so viel mit (oder garnichts, geht auch)
Und zum einhundertsten Mal wird das der Punkt, bei dem andere fragen können, warum Dein "Spielzeug", das Du "Latexwaffe" nennst, nicht diesen Regeln unterliegt. Dein Standpunkt ist schon mehrere Dutzend Mal angebracht worden... und immer noch nicht schlüssiger geworden.
> Im Grunde ist doch der Dieb wie der Händler: beide sollten sich
> ihren Reichtum erspielen. Wenn du bei dem Kaufmann etwas
> einkaufst, behält der dein Geld ja auch, genau wie der Dieb.
Der Unterschied ist, das ich entscheide, ob ich es dem Kaufmann gebe, der Dieb sich aber anmaßt, es für mich zu entscheiden. Auch das war hier schon eintausend Mal angebracht...
> Du
> kannst einen Händler anfangen ohne Geld in der Tasche und eben
> versuchen es dir zu verdienen (dass das nicht so zu 100% klappt
> ist mir auch klar, denn rein zufällig spiele ich einen
> Händler).
Warum gibst Du Tipps, deren Nicht-Durchführbarkeit Dir selbst bekannt ist?
> Das er natürlich vorher schon in ein wenig Geld investieren
> muss ist gut für die Glaubwürdigkeit der Rolle, das geht
> anderen Charakteren aber auch so.
Das sind aber Investitionen in bleibende Werte.
> Letztendlich darf man aber die Motivation von Intimegeld nicht
> vergessen. Es ist auf den meisten Cons das einzig Materielle,
> dass man behalten darf.
Warum sollte man überhaupt etwas Materielles behalten wollen? Ist das wichtig?
> Es besteht also ein besonderer Anreiz
> es zu verdienen. Wenn man mir nach einem abgeschlossenen Handel
> das Geld wieder aus der Hand reißt und meint ich dürfte es mir
> nun kaufen, würde ich nichtmal müde lächeln können. Als ob ich
> das Geld mir nicht schon vorher hätte kaufen können, wozu der
> Aufwand?! (ja, wegen dem Spiel, aber wenn etwas handfestes den
> Besitzer wechselt, dann macht das ganze noch mehr Spaß)
Juhu! Und dasselbe gilt für Deine Waffen und Deine Rüstung.... hat jemand außer mir ein Déjà vu?
> Meiner Meinung nach sollte man IT Geld eben als Spielgeld
> betrachten, dass zwecks Interaktion den Besitzer wechselt. Wer
> kein Geld verlieren möchte, weils teuer war, soll sich keins
> kaufen oder gut drauf aufpassen.
Rate mal, welche Frage jetzt kommt. Kleiner Tipp - sie wurde in diesem Posting bereits mehrfach gestellt...
> So, ich will hier aber nicht diese Diskussion wieder
> breittreten... aber zu spät, denke ich mal...
Ja, genau! Zu spät! Denn Unschlüssiges als Selbstverständlichkeit verkaufen, ist eine Sache - das aber mit bereits mehrfach als Unschlüssigem angemahntem zu tun ist was anderes...
Gruß,
Terandir
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"Remember, remember, the filth of one member - Haßposting, Hetze, Komplott.
I see no reason why bakerman treason should ever be forgot."
(Altes Forenlied)
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