:1. Es gibt nix zu spionieren

Stimmt.

:2. Verkleiden, aber wie?

Stimmt auch. Wobei ich an sich das Verkleiden als Dauerbeschäftigung meinte, also daß die anderen einen nur als Hufschmied kennen, man aber in Wirklichkeit der Agent von Wasweisich ist.

:3. Auffällig unauffällig

Stimmt ebenfalls. Man muß sich nicht erst 4 Jahre hochdienen um einen erfolgreichen Attentatsversuch auf den Kaiser von Ohneland landen zu können.
Interessant dazu der Film "Hero". Aber wenn jeder Larp-Adlige so mißtrauisch wäre, dann hat man auf dem Larp 10 "verbotene Städte".

Wobei andererseits:

Wenn das Attentätertum im Larp mal wirklich ernsthaft um sich gegriffen hätte, dann würden es sich wohl viele Hochadlige ernsthaft anders überlegen alleine mit Ritter Kunibert dem Einsamen auf große Abenteuer zu gehen. Bzw. würden "incognito"-Adlige in Piratenhemd und Lederhose wohl auch wie incognito Adlige spielen und höllisch aufpassen, daß keiner deren Identität spitzkriegt und sie umlegt, was den positiven Effekt hätte, daß es keine Lederhosenadligen mehr gäbe.
Gäbe es mehr Attentäter, würde man wohl nicht mehr jeden Ork- und Drow freundlich ans Lagerfeuer bitten.
Adlige und andere wichtige Personen würden nicht mehr barbeinig Morgens am Feuer rumlungern und halbbetrunken dösen und ... hey überhaupt!

Wir brauchen mehr Attentäter im Larp, für schöneres Rollenspiel! ;-)

T.S.