Ich kenne das aus meinen LARP-Anfangszeiten bei den Dilettanten auch so, dass nach einem Spiel durchaus mal etwas zurücküberwiesen wurde, wenn was über blieb. Allerdings waren die Vorraussetzungen ein wenig anders, denn alle Spieler waren zumeist Vereinesmitglieder und Spiele wurden immer mit der Absicht kalkuliert, dass man keinen Gewinn macht (was heute bei manchen Spielen ja durchaus nicht mehr so ist...). Zudem kam hier die Initiative nicht von Seiten der Spieler, es war so gang und gebe im Verein und die Orga hat das selber erledigt. Es kam aber durchaus häufiger vor, dass Gewinne (wenn sie nicht allzu hoch waren!!!) dem Vereinskonto gutgeschrieben wurden, um Anschaffungen zu tätigen.

In diesem Fall finde ich es ein wenig merkwürdig, dass Spieler dies machen, weil sie unzufrieden mit der "Leistung" der Orga waren - hier zeigt sich natürlich klar die sehr starke "Konsumhaltung". Aber das ist nun ein anderes Thema.

Meine Meinung zu diesem Fall: eigentlich zu wenig Infos, um es valide beurteilen zu können. Die Informationen, welche gegeben wurden lassen darauf schließen, dass sehr viele subjektive Varianten enthalten sind (was ist erheblich? und wer hat bestimmt, was eine Differenz in diesem Fall ist?)