Wir investieren gerne unsere Zeit und auch unser Geld in die Cons die wir veranstalten. Es unterscheidet uns von einem gewerblichen Veranstalter, dass wir gemeinnützig arbeiten. Jeder Euro bleibt im Verein und viel Privatgrims wandert ohne Spendenquittung im Fundus. Die Fahrtkosten betragen 0,3 € je Kilometer. Das sind sehr schnell mal 300 € nur für Fahrtkosten. Wir nehmen nur 0,1 € für die Fahrtkosten die absolut notwendig sind. Die meisten davon vergessen wir und wenn das Con ins Minus geht verzichten wir voll auf die Fahrtkosten.

Meine teuersten Larps waren immer die, an denen ich als Orga beteiligt war. ab 100 € aufwärts für ein 3 Tage Zeltcon kann ich da bei mir shcon rechnen.

Ich tue es weil es mir Spass macht. Ich erhoffe, dass auch andere Orgas so denken. Dhaer kann ich Radox verstehen. Aber ich möchte niemanden dazu zwingen und niemand an den Pranger stellen weil am Ende ein Plus über bleibt. Die Idealisten machen Cons auch wenns eigenes Geld kostet so günstig wie möglich. Die gewerblichen machen Cons so teuer wie möglich und so günstig wie notwendig. Die Marktwirtschaft reguliert.

Du bist also nicht nur Deutschland, du bist auch Larppreiskalkulator ;-)

Machen wir uns also nicht weiter ins Hemd. Beide Seiten haben irgendwo Recht, die Seite der Marktwirtschaftler und Condürfenauchgewinn machen Leute sehen die Sache eben etwas realistischer, die Radox Leute sehen es etwas romantischer und naiver.

So ist das Leben, gehen wir seiner Wege