Da hat der Tierlieb wieder mit dem Kopf zu nahe am Philosophie-Buchregal geschlafen.
Kann auf Dauer schädigen. Macht aber nix... ;-)
... denn an sich hat er recht. Wie ich in einem uuuuuralten LARP-Welt-Thread namens "Stereotypen" (wo The Artist Formerly Known As Ravengrove und ich ja unser Konfliktpotential entdeckten) schon mal bemerkte: It's evolution, baby.
Ich lege fest, was ich spiele. Wenn ich es spiele, kann ich ein beliebiges Etikett daranpappen.... vollkommen egal. Wenn das, was ich spiele, in sich schlüssig, logisch und nachvollziehbar ist (meinetwegen auch realistisch, im logikbezogenen Sinne), dann wird es bestehen können, und ich kann auf Basis der Struktur dieses Charakters auf alle Ereignisse eingehen, ohne einen Logikbruch sowohl bei mir wie auch bei der Spielwelt hervorzurufen.
Welches Etikett genau bei dem Charakter dann dranhängt, ist fürchterlich egal. Denn: Wenn es bspw. zwar Elf heißt, aber kein Elf im Sinne der Vorstellungen der Drumherumhängenden ist, ist es auch egal, ob es äußerlich dem Bild des Elfen der Drumherumhängenden entspricht. Langfristig wird gutes Spiel erkannt, und es wird sich durchsetzen.
Letztendlich wird sich also im Spiel entscheiden, ob andere damit klarkommen oder nicht. Evolution halt. Oder anders gesagt: "Play them all, let Darwin sort'em out".
Gruß,
Terandir
P.S.: Hmmm... etwas wirr alles. Hoffentlich doch verständlich.
Edit: Absatzstruktur geändert.
Nachricht bearbeitet (Tue 22.04.03 13:25)
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"Remember, remember, the filth of one member - Haßposting, Hetze, Komplott.
I see no reason why bakerman treason should ever be forgot."
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