... auch wenn ich wahrscheinlich nicht alle Aspekte (richtig) verstehe ...

Ein paar Anmerkungen von mir:
Der radikale Konstruktivismus kann in die philosophische Sackgasse des Solipsismus führen, der einem Zusammenspiel kontraproduktiv gegenüber steht. Ich tendiere eher zum gemäßigten Konstruktivismus und bei diesem ist die intersubjektive Konsensfindung mittels Kommunikation zwischen den beteiligten Individuen (etwa auch per Funk *g*) ein ganz wesentlicher Bestandteil um zusammen(!) zu leben und zu agieren.

Ein Aspekt, der m.E. hervorgehoben werden sollten, ist der Umstand, dass es nicht "DIE Wahrheit"(tm) gibt, sondern viele unterschiedliche Interpretation der (Con-)Realität. Entsprechend sind Con-Berichte und auch die IT-Interpretation immer subjektiv. Da kann die SL alles erzählen, was sie will, wenn mein Char das anders sehen will bzw. interpretiert, dann ist das für ihn seine Wahrheit ... und die muss nicht mit der von "Peter Plot" identisch sein. Gleichzeitig sind OT-Kritiken an Cons möglichst als subjektive Meinungsäußerungen kenntlich zu machen. Dazu gehört bspw. das Weglassen von verallgemeinernden Begriff wie "man" oder pauschale Gruppenbezeichnungen ("die Orks", "die Lichties", "die NSCs" etc.), welche IMHO weitestgehend vermieden werden sollten. Lob darf dabei m.E. ruhig pauschal ausgeschüttet werden (davon fühlen sich wohl die wenigsten angegriffen), aber Kritik sollte nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden, sondern auf die jeweilige Situation bezogen werden und nach Möglichkeit konstruktiv im Sinne eines Verbesserungsvorschlags gewendet werden ....

So, das war es von mir - ansonsten vielen Dank für diesen interessanten Beitrag, den ich mir gestern abend schon im Wiki durchgelesen hatte ...

Chewie



Nachricht bearbeitet (Fri 10.09.04 12:02)

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